Die neuen SPIESSER-Praktikanten Anna und Till werden für das nächste Jahr zusammen in einer WG wohnen, essen, Bad und Kühlschrank teilen. Auf dem Greenville Festival haben sie das schon mal geübt.
Dieser Beitrag entstand in
Zusammenarbeit mit ŠKODA.
Hallo liebe SPIESSER!
Die SPIESSER-WG hat neue Bewohner – zum ersten Mal gleich vier! Ein Jahr lang werden Anne, Till, Anna und Gustav in ihrem WG-Blog über ihr turbulentes SPIESSER-Leben berichten. Egal, ob sich die vier in ein paar Wochen die Köpfe eingeschlagen oder ihre Wohnung in einen Partytempel verwandelt haben – ihr werdet es als erste erfahren!
An meinem ersten Tag in Dresden werde ich von einem Jungen mit gelben Haaren und einem ŠKODA Citigo mit fast derselben Farbe am Hauptbahnhof empfangen. Beide haben die verantwortungsvolle Aufgabe, mich zum Greenville Festival bei Berlin zu begleiten. Der erste Arbeitstag soll mit guter Musik und Feiern mit Cro & Co beginnen? Alles klar.
Wir fackeln nicht lange, verstauen Zelt, Rucksack und meine Wenigkeit im Auto und auf gehts Richtung Norden. Vier Stunden Fahrzeit sind angepeilt und bieten genügend Gelegenheit meinen neuen Mitbewohner Till und seinen Musikgeschmack kennenzulernen.
Hätte man bei Tills eigenwilligem Haarstyling eher auf Krawallmusik à la Green Day getippt, werde ich in dieser Hinsicht bitter enttäuscht. „Ich mag Soft Pop und Soul“, erklärt er mir und dreht die erste John Mayer Schnulze auf. Okay, warum auch nicht. Der Kerl scheint voller Überraschungen zu stecken und als er lauthals auch Cro mitzusingen beginnt, denke ich mir: Den muss man einfach mögen.
Alles grün
Den CD-Spieler voll aufgedreht, biegt der kleine gelbe ŠKODA in den Presseeingang des Greenville Festivals ein. Dieses feiert, wie auch Till und ich, sein Debut, denn dies ist das erste Mal, dass die Felder vom Örtchen Paaren im Glien mit Zelten und Bühnen besetzt wird. Das Besondere des Greenville ist, wie man vielleicht schon am Namen erraten kann, dass es ein besonders grünes Festival ist. So kann man dort etwa seinen Handyakku im „Electric Hotel“ aufladen: für ein paar Minuten lang in die Pedale eines Crosstrainers strampeln und du hast genug frischen Strom gezapft.
Ein Auto für die Stadt – er ist nur 3,56 Meter lang, verbraucht durchschnittlich 4,2 Liter auf 100 Kilometer, hat 75 PS und fünf Türen. Um am Gewinnspiel teilzunehmen, beantwortet uns die Frage: Was war die beste Autofahrt eures Lebens?
Gewinn muss nicht exakt den Abbildungen entsprechen.
Selbst ist die Frau
Neben diversen Informationsständen zur Arbeit von Amnesty International und PETA, ist das Festivalgelände mit Essensständen gepflastert. Brauchen wir nicht, beschließen Till und ich, denn wir haben vorgesorgt: Im Kofferraum des ŠKODA Citigo warten lecker Raviolidosen auf uns. Schlauerweise hat Till auch daran gedacht, einen Dosenöffner aus der WG mitzubringen, nur fällt uns schon nach kurzer Zeit auf, dass dieser durch seine vorherigen Nutzer wichtige Bestandteile eingebüßt hat. Till fängt fast an zu weinen, sitzen wir doch wie die Katze vor dem Mauseloch. Aber selbst ist die Frau: Wir haben doch eine Schere dabei! Nach einigem Herumgebastel – und Gesteche – hab ich die Dosen geknackt und wir dürfen unseren Festivalhunger stillen.
Gestärkt wagen wir uns wieder vor die Bühnen. Viele der Bands mit klangvollen Namen wie „Kellermensch“ oder „Blockflöte des Todes“ kennt man nicht wirklich, aber vor allem letztere belohnt unser Zuhören mit einigen witzigen Kabarettstücken. Vor allem eingängige Refrains wie „Ich bin so müde denn... ich hab Chlamydien“ bleiben dann doch leider für mehrere Stunden im Ohr hängen.
Typisch Festival
Irgendwann fängt es dann – war ja klar – zu regnen an. Wir haben ein Zelt dabei, ja, aber irgendwie erscheint uns unser Auto dann doch sympathischer für diese Nacht. Könnte auch reine Faulheit sein. Zack, zack sind die Vordersitze nach hinten geklappt und wir schlafen mit Regenprasseln im Ohr ein.
Wenn die SPIESSER-WG gerade nicht im Auto schläft, bietet ihr die WGS ein Dach über den Kopf. Aber nicht nur Wohnungen gibts hier – die WGS bildet auch aus!
Am nächsten Tag geben wir uns noch den Auftritt von Cro – auf dessen von der Pandamaske entblößten Gesicht wir aus der ersten Reihe tatsächlich einen Blick werfen können – und den obligatorischen Regenschauer, der sämtliche Klamottenschichten durchnässt. Triefend und tropfend ziehen wir uns zurück in den Citigo und schlagen den Heimweg ein.
Was habe ich gelernt? Mein neuer Mitbewohner hat anscheinend diebische Freude daran, Leute in Pfützen zu schubsen und auch in einem Miniwagen kann es nachtens sehr kuschelig werden. Darum sage ich: Den ŠKODA Citigo und Till, die nehme ich auf das nächste Festival wieder mit!
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Ich bin kein Kerl.
Da musste ni schlagen. Da reicht in de Ecke schuppen.^^
hoffentlich ist das Auto dann noch in gutem Zustand, wenn der/die glückliche Gewinner/in es sich abholen kommt^^
Anna hat wunderschöne Haare! :)
als kerl hat man ein taschenmesser (mit dosenöffner) dabei. außerdem schubst man keine mädchen, auch nicht in pfützen.