Dieser Beitrag entstand in
Zusammenarbeit mit ŠKODA.
Schnee. Fassungslos stehe ich am Fenster und beobachte, wie sachte einzelne Flocken aus den wattigen Wolken fallen und langsam gen Boden schweben. Schnee. Jetzt schon! Mein Blick wandert hinunter zur Straße. Schnee. Überall Schnee. Obwohl, nein! Unser kleines, gelbes Streitross hat der Schnee noch nicht ganz eingenommen.
Gewinnt einen ŠKODA Citigo
Dresden, Prag – und demnächst in eurer Garage? Um am Gewinnspiel teilzunehmen, beantwortet die Frage: Was war die beste Autofahrt eures Lebens?
Gewinn muss nicht exakt den Abbildungen entsprechen.
Der Winter ist wohl eindeutig im Anmarsch. Moment mal. Winter? Da war doch etwas... Winter... Winter... WINTERRÄDER!!! Verdammt. Das hätte ich fast vergessen. Unser Auto braucht Winterräder.
Ihr freut euch auf einen Heldenepos? Das wäre zwar spannend und bestimmt auch verdammt lustig, würde aber leider nicht der Wahrheit entsprechen. Denn die Wahrheit ist, dass keiner von uns weiß, wie man die Räder eines Autos wechselt. Also vereinbaren wir kurzerhand und faulerweise einen Termin bei einem Autohaus, um unserem kleinen Gelben durch professionelle Hände die Füße tauschen zu lassen.
Ein Mechaniker für...
Da Gustav sich krankheitsbedingt drückt, begleiten Anna und ich unser Auto zu seinem ersten Radwechsel. Dieser verläuft ganz nach unserem Geschmack. Unser Serviceberater Sven Reppe begrüßt uns mit den Worten: „Ich habe euch einen ganz hübschen und jungen KFZ-Mechaniker ausgesucht.“ Anna und ich werfen uns vielsagende Blicke à la „Ist der Mechaniker für uns oder das Auto gedacht?“ und „Das entscheiden wir, wenn wir ihn gesehen haben“ zu. Herr Reppe ist so freundlich, unser Auto auf die Hebebühne zu fahren. Einen Kaffee bietet er uns auch noch an. Dann geht es unserem Kleinen an die Räder.
Hier ist unser Kleiner in guten Händen.
Rundum winterfest
Unser „hübscher und junger“ Mechaniker heißt Herr Kloß und scheint genau der Richtige für unser Auto zu sein. Als erstes hebt er unser Auto mit der Hebebühne an. Mit viel Gefühl löst er die Radschrauben und nimmt die Räder ab. Dann kommen die Neuen drauf. Ich erkenne keinen Unterschied zwischen den Winterrädern und denen für den Sommer. Herr Kloß erklärt uns, dass die Winterräder ein tieferes Profil haben und das Material etwas weicher ist. So kann das Gummi bei niedrigen Temperaturen nicht verhärten und passt sich besser der Straßenoberfläche an. Nachdem alle Schrauben wieder festgezogen sind, prüft er noch einmal den Luftdruck. Fertig.
Ausbildung bei der WGS sichern!
Die WGS bietet Wärme für den Winter in Form von Wohnungen. Außerdem: frische Ausbildungsplätze!
Zum Schluss gibt Herr Kloß uns noch ein paar Tipps, wie wir das Auto winterfest machen können. Frostschutzmittel in das Wischwasser, sonst friert es fest. Eine Decke in den Kofferraum – aber nicht nur zum Kuscheln. Falls wir uns festfahren, können wir die Decke unter die Räder ziehen, so bekommen sie wieder Halt. Eiskratzer, Schwamm und Handschuhe für gute Sicht und warme Hände. Herr Reppe, der Serviceberater beendet unseren kleinen Plausch: „Und habt ihr schon Handynummern ausgetauscht?“ Während wir uns noch verwirrt anschauen, fährt er unser Auto raus auf den Parkplatz. Als wir losfahren, frage ich Anna: „Denkst du, die bieten jedem, der zum Radwechsel kommt, einen Kaffee an?“ „Einen Kaffee bestimmt, aber wahrscheinlich nicht den Mechaniker.“
Text: Anne Kluge
Haha!
Der letze Satz ist halt schon super lustig ;)!