Selbst mit einem guten Abschluss und sorgfältiger Vorbereitung machen Vorstellungsgespräche wohl jeden nervös, besonders das Allererste. Wenn dann auch noch eine Atmosphäre wie bei einem Kreuzverhör herrscht, kommt man schnell ins Schwitzen.
Stressinterviews, Psychotests und rüpelhafte Personalchefs oder doch alles Quatsch?
Wir wollen von euch wissen welche Erfahrungen ihr mit euren Bewerbungen gemacht habt. Fiese Personalchefs? Tolles Praktikum? Schreibt uns dazu in der Kommentarzeile eure besten oder krassesten Bewerbungsstorys auf.
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aber kein kaffee koche
Sagen wir so: es war nicht besonders aufregend oder spannend, aber trotzdem eine Erfahrung wert.
rpr, war dein praktikum dann noch gut?
Als ich mich für mein letztes Praktikum bewerben musste, prallten alle gut gemeinten und vernünftigen Einwürfe à la "jetzt solltest du aber langsam mal anfangen" einfach an dieser Mauer aus Prokrastination ab. Ein paar Wochen später hatte ich dann den Salat: erster Praktikumstag und noch keinen Platz. Ich saß diesen Tag in der Schule ab. Am Nachmittag rief ich dann in der Porzellan-Manufaktur an, einen Tag später fand das Bewerbungsgespräch statt. Ich war nahezu panisch, doch wurden mir alle Zweifel & Bedenken genommen; ich wurde belehrt, durch einige Räume geführt, den darauf folgenden Tag konnte ich anfangen. Deshalb verlief das Gespräch meinerseits eher passiv, ich musste nicht sehr viel erzählen, was mir entgegenkam. Es gehört also auch etwas Glück dazu (ich hätte sonst meine Ausbildung nicht fortführen können). Lehrreich war es auf jeden Fall: auf mein zweites Praktikum habe ich mich dann besser vorbereitet. Dieser Zeitdruck saß mir nicht mehr so sehr im Nacken. Aber aufgeregt bin ich natürlich trotzdem.
Also aus meinen Erfahrungspool kann ich sagen, dass man sich meist eh nur selber fertig macht. Man sollte wenig erwarten und nicht versuchen sich zu verstellen, weil man das vielleicht über die Dauer des Bewerbungsgespräches aushält, aber nicht im Arbeitsalltag und das läuft dann irgendwann gegen den Baum.
Das wichtigste ist meiner Meinung nach, dass man immer freundlich und offen ist.
Die ganze Panikmache ist einfach übertrieben und führt nur dazu, dass man verkrampft und extrem unsicher wirkt.
Ich habe mich nie übertrieben auf ein Gespräch vorbereitet. Ich wusste, warum ich den Job wollte, wusste das wichtigste über die Firma.
Und ansonsten ... naja, nett sein, lächeln und Interesse zeigen - so hat's eigentlich immer geklappt.