Selbst Handeln ist Gold. Am 29. Februar 2020 fand im Hörsaalzentrum der Technischen Universität Dresden die zweite Klimakonferenz der sächsischen Schülerinnen und Schüler statt. Das Ziel: Nicht nur um den heißen Brei herumzureden, sondern mit Hilfe von Fakten und Expertenwissen das eigene klimafreundliche Handeln ins Rollen zu bringen oder bestärken. SPIESSER-Autorin Marie war dabei.
28. July 2020 - 15:04 SPIESSER-Autorin TastenMöhre.
Als ich an diesem Samstagmorgen im Hörsaalzentrum der TU Dresden ankomme, herrscht schon geschäftiges Gewusel. Viele Schüler aller Altersstufen stehen im Foyer an den bunt gestalteten Anmeldestationen und holen sich ihre Namensschildchen ab, einige informieren sich bereits zu Themen wie Klimaschule und Bildung für Nachhaltige Entwicklung.
Aus dem großen Hörsaal dringt laute Jazz-Musik, denn dort spielt eine Schülerband zur Einstimmung auf die Konferenz. Ich bin erstaunt, dass auch so viele junge Schüler gekommen sind und frage mich, mit welcher Motivation. Die Sechstklässlerin Maria ist extra für die Klimakonferenz aus Leipzig angereist. Sie erzählt mir, dass sie durch ihre sehr engagierten Eltern eh schon viel Kontakt mit dem Thema Klimaschutz hat. Nun möchte Maria selbst mal die Erfahrung einer so großen Konferenz machen und vor allem in direkten Kontakt und Austausch mit den Politikern der Landesregierung treten.
Wir. Machen. Klima.
Weitere Ergebnisse und Impressionen zur zweiten Klimakonferenz der sächsischen Schülerinnen und Schüler findet ihr unter www.staatsregierung.sachsen.de
„Sagen Sie mal, Frau Staatssekretärin, wie oft fahren Sie mit dem Rad?“
Nach einer kurzen Begrüßung durch den Rektor der TU Dresden, den Ministerpräsidenten Michael Kretschmer und die Vorsitzende des Landesschülerrates Joanna Kesicka beginnt die erste große Diskussionsrunde. Diese läuft in Form einer Pitch-Diskussion ab: Das heißt, die Mitglieder der Staatsregierung Sachsen dürfen in fünf Minuten vorstellen, was seit der letzten Klimakonferenz in Leipzig vor einem Jahr geschehen ist und was die Regierung getan hat, um die damals entstandenen 54 Forderungen umzusetzen. Anschließend haben die Schüler zehn Minuten Zeit Fragen zu stellen, zu denen sich die Politiker dann positionieren müssen. Diese Chance lassen sich die Schüler nicht entgehen. Sie konfrontieren den Finanzminister, den Kultusminister, den Ministerpräsidenten und die Staatssekretärin mit Fakten und Forderungen zum Thema Klimaschutz. Die Regierungsmitglieder werden von den Schülern mit Fragen gelöchert zur Umsetzung des Pariser Klimaabkommens, den Ausbau von Ladestationen für Elektroautos oder zum sozialverträglichen Kohleausstieg.
Blick in die Diskussionsrunde, u.a. mit Ministerpräsident
Michael Kretschmer
Ich bin überrascht und erstaunt, mit welchem Faktenwissen die Schüler an die Diskussion herangehen. Allerdings merke ich auch, dass das Thema Klimaschutz ein sehr emotionales für die Schüler ist, denn der Austausch verläuft an einigen Stellen doch recht lautstark und vorwurfsvoll der Regierung gegenüber.
Nach dieser Diskussion geht es in die erste Workshop-Phase. Die Teilnehmer können zwischen verschiedenen Workshops aus den Oberthemen Schule, Mobilität, Konsum und Energie wählen. Ich kann mich zunächst gar nicht entscheiden, denn alle klingen sehr spannend. Ich entscheide mich dann, im Workshop zum Thema Mülltrennung vorbeizuschauen.
Alles für die (richtige) Tonne?
Circa zwanzig Schüler sollen zunächst gemeinsam Pro- und Kontra-Argumente zum Thema Mülltrennung finden. Die Pro-Seite fällt den Teilnehmern dabei sehr viel leichter, denn dies hier ist eine Klimakonferenz und zum Thema Klimaschutz gehört auch die Müllvermeidung und die richtige Trennung des anfallenden Abfalls. Auf der Contra-Seite gibt es einige Probleme. Zum Glück stehen den Schülern in jedem Workshop Experten zur Seite, die dabei helfen, das eigene Wissen zu vertiefen und das eigene Handeln zu überdenken. Hier ist es Thomas Kügler von der Abfallwirtschaft der Stadt Dresden, welcher zu bedenken gibt, dass viele Plastikteile, vor allem Verbundstoffe, gar nicht recyclebar sind und deshalb die beste Mülltrennung nichts bringe, weil dieser Müll am Ende dann doch verbrannt wird.
Genau das ist auch das Ziel der Workshops, wie mir Vorsitzende des Landesschülerrates Joanna Kesicka dann in der Pause erklärt: „In den Workshops können die Schüler lernen, wie sie ihr Engagement vertiefen oder auch wie sie den ersten Schritt machen können, um sich aktiv für den Klimaschutz einzusetzen.“
In verschiedenen Workshops können gemeinsam Erfahrungen
und Meinungen ausgetauscht werden.
Richtig drüber sprechen will gelernt sein
Nach der erfolgreichen ersten Workshop-Runde können sich alle erst einmal am vegetarischen Buffet stärken. Ich nutze die Pause, um einige Schüler nach ihren Erfahrungen aus den anderen Workshops zu fragen. So gab es einen Workshop zum Thema „Klimaschule“, an dem auch die Zehntklässlerin Jasmin teilgenommen hat. Sie ist an ihrer Schule in Leipzig Schülersprecherin und findet es sehr schwierig, nachhaltige Projekte umzusetzen, weil sie nur sehr wenig Unterstützung dafür in der Schule bekommt: „Ich konnte aus dem Workshop einige Anregungen mitnehmen, wie und vor allem auch welche Projekte andere Schüler an ihren Schulen umsetzen. Ich habe gelernt, dass ich einfach an meinen Ideen dranbleiben und immer wieder darauf aufmerksam machen muss, um Unterstützung zu erhalten.“
Klimaschutzprojekte wie nachhaltiges Schulessen oder das Projekt Klimaschule sind an vielen Schulen noch ein Streitthema. Um zu lernen, wie man mit solchen Situationen umgeht und an die Lehrer oder die Schulleitung mit solchen Anliegen herantritt, machen sich die Schüler in den Workshops auch mit der Technik des „demokratischen Sprechens“ vertraut. Das schaue ich mir in der zweiten Workshop-Phase an. Am Beispiel des kontroversen Themas Fair Trade lernen die Schüler sachlich zu argumentieren, auf ihr Gegenüber zu hören und ihre eigenen Emotionen in einer Diskussion zu einem strittigen Thema zu kontrollieren. Ich selbst finde den methodischen Input sehr spannend, denn nun weiß ich wieder ein bisschen besser, wie ich schwierige Inhalte zum Klimaschutz in meinem Umfeld ansprechen kann.
Das Hörsaalzentrum der TU Dresden
dient als Tagungsort.
Das Ende des Tages ist erst der Anfang vom Handeln
Nach dem Ende der zweiten Arbeitsphase kommen alle knapp 600 Schüler noch mal zusammen im großen Plenum und stellen sich gegenseitig ihre zentralen Erkenntnisse aus den Workshops vor. Es sind viele Handlungsvorschläge dabei, wie man selbst aktiv werden kann, um das Klima zu schützen aber auch methodische Erkenntnisse, wie man zum Beispiel eine Petition erstellt oder einen Brief an die Schülerkonferenz schreibt.
Oliver Sachsze, stellvertretender Vorsitzender und
Joanna Kesicka, Vorsitzende des Landesschülerrates
Ich finde es sehr beeindruckend, wie viel Input in der doch ziemlich knappen Zeit entstanden ist. Ich persönlich finde die Workshops teilweise etwas zu theoretisch und hätte mir mehr praktische Aufgaben und Anschauungsmaterial
gewünscht. Trotzdem denke ich, dass es für zahlreiche Schüler eine spannende und lehrreiche Wissensbereicherung ist und sie einiges an Ideen für eigene Projekte mit nach Hause nehmen können.
„Wir als Landesschülerrat werden auch nächstes Jahr wieder mit einer Klimakonferenz am Start sein und unseren Anspruch auf Austausch mit der Staatsregierung, der im Koalitionsvertrag festgesetzt ist, nutzen“, kündigt Joanna Kesicka an. Und wer weiß, vielleicht kommt dann in der nächsten Konferenz auch die eine oder andere der heute erlernten Methoden zur Anwendung und es kann über erfolgreich ins Laufen gebrachte Projekte berichtet werden.
Text: Marie Schäfer
Fotos: Daniel Scholz
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