Eine bunte Märchenwelt mit sprechenden Tieren, prächtigen Schlössern und zauberhaften Wesen – wer träumt nicht von diesem kitschig-schönen Leben? Doch auch hier gibt es Schattenseiten. Welche genau zeigt uns Sam Raimi in seinem Film „Die fantastische Welt von Oz“.
17. August 2013 - 11:54 SPIESSER-Redakteurin Onlineredaktion.
Wir verlassen die Gegenwart und landen im Jahr 1905, im amerikanischen Bundesstaat Kansas. Oskar Briggs (James Franco) reist quer über den nordamerikanischen Kontinent und versucht als Zirkus-Magier seine Zuschauer in den Bann der Zauberei zu ziehen. Ohne Erfolg. „Wenn du zaubern kannst, schaffst du doch bestimmt, meine Beine zu heilen“, fragt ihn eines Tages hoffnungsvoll ein kleines Mädchen im Rollstuhl.
Wir Zuschauer fiebern mit: Was wird er antworten? Oskar sagt weder ja noch nein, stattdessen entscheidet er sich für die einfachste Möglichkeit: Flucht. Besonders in diesem 20-Minuten-Abschnitt versetzt uns Sam Raimi hautnah in das 20. Jahrhundert: Schwarzweiß-Film, kleineres Bildformat. Eine gelungene Hommage an das Original „Der Zauberer von Oz“ (1939).
Ab der chaotischen Flucht von Oskar beginnt der langatmige, dennoch unterhaltsame Familienspaß. Nach einen Wirbelsturm findet sich Oskar in einem kleinen See wieder. Daraufhin begegnet er der hübschen Hexe Theodora (Mila Kunis), die ihn für den berühmten Zauberer von Oz hält. Anfangs scheint alles Friede-Freude-Eierkuchen zu sein, bis irgendwann Theodoras böse Schwester Evanora (Rachel Weisz) und die geheimnisvolle Glinda (Michelle Williams) ins Spiel kommen. In Oskars Kopf und Herz herrscht absolutes Chaos. Außerdem muss er sich mit einem sprechenden Affen und einem gebrechlichen Porzellanmädchen auf eine Mission begeben. Eine Mission um Leben und Tod.
All unsere verträumten Visionen über die perfekte Märchenwelt werden wahr. Sie sind verpackt in einer sehr kitschigen Geschichte. Jedoch sieht man nach dem Film das Leben anders: bunter und aufregender, wahrscheinlich auch romantischer. „Die fantastische Welt von Oz“ verbindet Wahrheit mit Lüge, Triumph mit Niederlage, Vergangenheit mit Gegenwart und vor allem Träume mit Realität.
Das Leben verläuft nicht immer nach Wunsch, doch Pat Solatano (Bradley Cooper) bekommt nach einem Aufenthalt in der Psychiatrie in Baltimore die Chance, sein Leben wieder in die richtige Bahn zu lenken. Ob er den Silberstreifen findet? Medienlager-Teilnehmerin Maria hat den Film „Silver Linings“
Vom 15. bis 28. Juli 2013 hatte das Medienlager seine Sommerresidenz in der Jugendherberge „eins“ in Chemnitz, in der die Workshops Text, Foto, Film und Agentur viele kreative Ideen in die Tat umsetzten. Einige davon wollen wir euch zeigen.
Seit drei Jahren schon funkt detektor.fm als unabhängiger Radiosender in die Weiten des Internets. Medienlager-Teilnehmerin Neele war vor Ort und hat für euch hinter die Kulissen der „Besten Innovation“ im Radio geschaut.
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„Und nun kommt der neue Song von...“ – Sonst hört man diese Wörter beim Autofahren, Kochen oder Entspannen. Oft wechselt man einfach den Sender. Doch wie läuft eine Radiosendung eigentlich ab? Was geschieht im Hintergrund? Sarah hat im Rahmen des Medienlagers 2013 die
Rapper, Schauspieler, Moderator und Kulturmanager – Rany Dabbagh ist ein echtes Multitalent. Zur Eröffnungsfeier des Medienlagers 2013 trat er mit seinem Jugendherbergsrap auf. Die Textworkshop-Teilnehmer Uli und Hagen haben Rany zu seiner Musik ausgefragt.
Gut, dass die Aliens zu Hause geblieben sind, sonst hätten wir nie etwas über Anke Poltermann erfahren. Mit Neele und Maria aus dem Textworkshop im Medienlager hat die Trickfilmerin über ihren Weg in diesen kreativen Beruf gesprochen.
Über keinen anderen Musiker wird momentan in den Medien mehr berichtet als über ihn: Bushido. Zu dem Berliner Rapper kommen immer wieder neue Fragen auf: Hat er eine Grenze überschritten, will er Politiker ermorden oder sind seine Äußerungen einfach nur Teil einer perfekten Werbekampagne ?
Medienluft schnuppern und nebenbei Spaß haben? Das geht auf dem Medienlager 2013 in Chemnitz. Dort wird in den nächsten zwei Wochen geschrieben, gefilmt, fotografiert und vermarktet. Damit aber die Medienmacher von morgen ihre neue Umgebung besser kennenlernen, wurde erst einmal gerappt.
In wenigen Wochen startet das Medienlager 2013 in seine fünfte Ausgabe. Noch bevor es vom 15. bis 28. Juli in Chemnitz soweit ist, stellen wir euch die Workshopleiter vor.