Der Wald schweigt sein Leid
schreiend durch die Nacht-
Im Sonnenlicht glänzt die Dunkelheit
in all ihrer Pracht-
Gefangen durch Schein,
Realitäten verlachend-
höhnend,stöhnend,Faxen machend.
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Der Irrtum als Sein,
gewesen im Traum-
geworfener Stein,
gewachsen im Baum-
Verirrt und Verloren,
gebunden geboren-
Verhasst und verliebt
und niemand vergibt.
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Zu Tode geboren,
vor Hitze erfroren-
das Leben geklaut,
die Zukunft versaut-
doch weil es Dich gibt,
und ich mich entsinne-
Seh´ ich die Gesellschaft
und denke:
PFUI SPINNE !
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Kommentare
Zwei KommentareEinloggen
Seh ich genauso. Du wechselst einfach von der methaphorischen Ebene auf eine wörtliche und das hat am Schluss einen sehr enttäuschenden Effekt.
Du hast so tolle Methapher benutzt und "rundest" dein Gedicht mit: Pfui SPinne ab.
Das klingt nicht gut.
kein Schwachsinn!
Ich find das sehr gut!
Das einzige was ich nicht so prickelnd finde sind die letzten Zeilen...
Im gesamten Gedicht entwirfst du Bilder von etwas anderem auf einer ganz anderen sprachlichen Ebene..und in den letzten Zeilen wirste so ...rational...versuch doch mal, es irgendwie der bisherigen Sprachebene anzupassen :D (Meine Meinung...)^^