Aus dem Gast wird ein Mitbewohner:
Die Kinect kam, sah und siegte.
Die Bewegungssteuerung Kinect für die Xbox 360 lässt Nintendos Wii alt aussehen. Der Selbsttest zeigt: Die Technik ist beeindruckend und verlangt vom Spieler vollen Körpereinsatz – ohne Controller!
Statt Knöpfe zu drücken oder mit diversen Gerätschaften herumzufuchteln, bewegt der Spieler mit der 3D-Kamera Kinect nur seinen eigenen Körper. Das bedeutet: Plastik ade. Mit der Bewegungssteuerung Kinect hat der klassische Controller ausgesorgt. Nun werden Tischtennis und Volleyball freihändig gespielt, Fußball tatsächlich mit den Füßen. Und dadurch wird ein neues Spiele-Zeitalter eingeläutet. Letzten Samstag stieg eine erste actionreiche Gamingparty in unserem Wohnzimmer. Fortsetzung folgt, so viel ist sicher.
Auch ältere Menschen profitieren von der neusten Technik. Modernes Entertainment kann man nun ohne die Hürde eines komplizierten Eingabegerätes erleben. Den Vorteil erkannte auch Oma, die nun gern ihr Strickzeug mal links liegen lässt.
Technik, die mitdenkt
Sylvie van der Vaart und ihre Stöckelschuhe
testen die Kinect.
Ich gebe zu: Anfangs ist das ein komisches Gefühl. Da linsen einen drei Augen aus einer flachen, schwarzen Kiste an und man hat gar nichts in der Hand.
Die Zauberei funktionert so: Kinect ist ein vor oder auf dem Fernseher aufzustellender Sensor, der auf einem motorisierten Fuß montiert ist. Der starrt den Spieler aus drei Augen an: Eines sendet Infrarotstrahlen aus, ein zweites fängt sie wieder ein, das dritte ist eine normale Webcam.
Somit erkennt Kinect den Körper des jeweiligen Nutzers und kann Bewegungen nachempfinden und darüber hinaus Stimmen erkennen. Gesteuert wird intuitiv, Training ist also nicht notwendig. Das wiederum erleichtert die Bedienung – sowohl für erfahrene Konsolennutzer als auch für Neulinge.
Mit vollem Körpereinsatz
Training pur: Man läuft hin- und her-, vor- und zurück. Zwei Sätze Tennis und schon sind Schweißausbrüche garantiert. Und spätestens am nächsten Morgen meldet sich dann der Muskelkater. Doch den nimmt man doch gern in Kauf.
Text: D-Will8, Fotos: Presse Xbox360
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woraus ein Musikvideo zu meinem Song LIMITS entstanden ist:
https://youtu.be/dc3EW7fgqk8
Bei meinem letzten Sturz fiel ich in Kunst hinein:
[Bild:1]
Viel Spaß
mxk
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