Wenn es nach dem Google-Chef ginge könnte bald jeder Bürger einen neuen Namen bekommen. Oder lieber doch nicht? |
Weitere Videointerviews zum Beispiel mit Judith Holofernes (Wir sind Helden), Gentleman, Mario Gomez, Matthias Schweighöfer und Bela B. findet ihr in der Übersicht.
Und hier könnt ihr euch noch mal all eure Fragen an Peter Schaar anschauen.
Unter denjenigen, die die Frage von Peter Schaar beantworten, wird ein Exemplar des „Facebook-Buchs“ von Annette Schwindt verlost.
- « erste Seite
- ‹ vorherige Seite
- …
- 3
- 4
- 5
- 6
- 7
- 8
- 9
- 10
- 11
Dir gefällt dieser Artikel?
auf Facebook teilen auf WhatsApp teilen auf Twitter teilen auf Google+ teilen
Kommentare
Sieben KommentareEinloggen
Da es, wie Herr Schaar schon angerissen hat, möglich ist Verhaltensprofile von Benutzern anzulegen, bringt es nichts seinen Namen zu ändern, wenn es schon ein solches Profile von jemanden gibt. Nur ein paar Klicks des Users verfolgen, Interessen ermitteln und schon kann man die Personengruppe immer mehr eingrenzen.
Ein "Musterbeispiel" ist hier Amazon. Hier wird man anhand seines Verhaltens(Mausgesten, Interessen, Käufe, Alter, Geschlecht ...) in eine Personenkategorie eingeordnet. Wenn sich nun viele aus der eigenen Personenkategorie für ein für z.B. Mixer interessieren, bekommt man wie scheinbar per Zufall einen Mixer zum Kauf vorgeschlagen. Und meistens ist es dann das Produkt worauf man tatsächlich anspricht.
Abgesehen davon ist man mit der Entwicklung einer Gesichtssuche in einem Bilderarchiv(was natürlich auch das Web sein kann) schon recht weit. Glaub noch ne zusätzliche Gesichts-OP zum Namenswechsel wird dann schon recht kostspielig ;) Und so kann das immer weiter gehen mit dem technischen Fortschritt.
Jetzt kann man entweder paranoid werden und sich verkriechen, oder wir fordern unsere Rechte ein....
Ich will auf keinen Fall meinen Namen "aufgeben". Dazu ist der überhaupt viel zu schön! :)
Ich verdamme lieber scheiß Google ( welches ich sowieso nicht benutze=) ) oder passe eben auf meine Daten auf!
lol
Ich glaube kaum, dass es etwas bringt im Alter den Namen zu wechseln. Man kann schließlich aus den vorhandenen Daten ein Persönlichkeitsprofil erstellen und darüber die Person wieder finden.
Und die dafür verfügbaren Daten werden eher mehr als weniger.
Man ändert dann schließlich nur noch wenige seiner Interessen und Vorlieben. Auch will man seine Freunde behalten. Über sie ist der Wechsel auch wieder nachvollziehbar.
Sprich der Namenswechsel ist sinnloser Schrott.
Wer von vornerherein weiß, er kann seinen Namen später ändern, wird sich auch nicht an bestimmte Regeln halten und z.B. Toleranz und Höflichkeit wird im Internet komplett verschwinden. Das kann nicht der Sinn sein.
Seinen Namen ändern zu können, finde ich grundsätzlich als Idee gut, aber es sollte nicht diesen Hintergrund haben.
wer sich im i-net eh nicht zu gewissen grad anonymisiert, erst recht wenn er noch jung ist, ist selber schuld. fakt ist, es wäre ein gigantisches bürokratisches chaos.
außerdem nennen sich dann manche heute heiz, morgen karl und übermorgen weis der teufel wie. dann hätten auch die polizei o.ä. langfristig probleme, straftäter aus jugenzeiten zu verfolgen, und das wär ja ein freibrief für straftaten aller zeit solange man jung ist. und das kann ich nicht für gut heißen.
europa ist nicht schwach! wir sollten uns endlich wehren, selbst wenn es nur um manche bankdaten geht (ich hab im vorraus gewusst, dass es nicht alle überweisungen sind). wenn schon, sollten wir auch auf bestimmte überweisungen in den usa zugriff haben. wir sind doch keine handlanger von denen.