Die Facebook-Timeline von SPIESSER-Autorin Laura quillt über. Überall sieht sie Videos Bier exender Freunde. „Neknomination“ heißt dieser neueste Online-Trend, und sie findet ihn: dämlich.
05. February 2014 - 12:47 SPIESSER-Autorin Laura....
Für alle, die es doch noch nicht mitbekommen haben (was als Facebook-Mitglied beinahe unmöglich zu sein scheint), hier die Spielregen des „Social Beer Games“. Habt ihr die Ehre, via Videoverlinkung eine Nomination zu erhalten, müsst ihr innerhalb von 24 Stunden einen halben Liter Bier auf ex trinken und euch dabei filmen. Nach vollbrachter Tat ladet ihr das Video hoch und nominiert als Kommentar drei neue Trinker eurer Wahl. Liefert ihr innerhalb von 24 Stunden nach eurer Nominierung nicht den Videobeweis des Hinterkippens, schuldet ihr dem Nominator einen Kasten Bier.
Das Spiel soll schon vor einigen Jahren in Australien und Großbritannien gespielt worden sein, schwappte jedoch erst jetzt nach Deutschland. „Neknomantion“ steht für „nek your drink – nominate another“. Auf deutsch: „Exe dein Getränk – nominiere jemand anderen.“
Verantwortungsvoller Genuss sieht anders aus.
Wenn ihr mich fragt, ist das ganze ziemlich dämlich. Versteht mich nicht falsch, auch ich trinke mal gerne ein Bier oder zwei. Selbst zu Trinkspielen sage ich selten Nein. Mich aber beim Trinken zu filmen, das Video online zu stellen und andere Leute zu drängen, es mir gleichzutun, käme mir jedoch nicht in den Sinn. Warum auch? Ich weiß, dass ich einen halben Liter Bier exen kann – meine Freunde auch. Vermutlich können sie es sogar viel schneller als ich. Ist also nichts Neues. Bewundernswert schon gar nicht.
Stattdessen gilt meine Bewunderung der britischen Website TheImperic. Hier findet ihr eine Sammlung wundervoller Gegenvideos. Anstatt zu trinken, tun die Protagonisten dieser Videos etwas Gutes. Einer verschenkt Fußbälle an Straßenkinder in Südafrika, ein anderer spendiert Straßenarbeitern ein leckeres Mittagessen. Am Ende ihrer Videos rufen sie ihre Freunde zum Mitmachen auf.
Fall ihr eine schöne Alternative zum Social Beer Game Neknomination sucht, nutzt einfach die Hashtags #ChangeOneThing und #OnlyGoodThings.
Diese „Random Acts of Kindness“ finde ich bewundernswert. Viele kostet es vermutlich mehr Überwindung, einen fremden Menschen anzusprechen, als allein mit einem Bierkrug vor der Kamera zu sitzen. Außerdem verbreiten solche Aktionen viel mehr Freude als ein halber Liter Bier. Mir zumindest. Sollte also jemand meine Trinkfestigkeit auf die Probe stellen wollen, werde ich stattdessen Lebensmittel an die Tafel spenden.
die idee, eher die dummheit, dahinter habe ich anfangs gar nicht verstanden. nein. ich hab es immer noch nicht gerafft. man trinkt sein bier, man ext es, sorry, und dann nominiert man weitere. und die nominieren dann weitere und dann... und dann? wo bleibt die alternative? ja genau es gibt KENE. alle werden trinken und niemand wird ein kasten bier kaufen..... also warum gönnt man sich nicht einfach so ein kaltes, erfrischendes bier, anstatt erstmal auf die heilige nominierung zu warten? sinnlos, dämlich? nein adorable!
denn diese idee hat in manch klugen köpfen aktionspotenziale freigesetzt und denen eine alternative schaffen lassen. welche? genau! spenden.. gutes tun, gutes schaffen und kein halbes liter bier exen.
p.s. lieber, lieber weihnachtsmann, bitte sorge dafür, dass ich in den nächsten tagen auch nominiert werde.. bittööö, ich will auch erstmal ein halbes liter bier exen und dann, nach einigen sekunden, das ganze wieder mit dem zuvor gegessenen thunfischsandwich auskotzen... ja das will ich.... bittööö (gegenvideo)
Im Europass-Portal findest du Jobangebote, Weiterbildungen und Ausbildungsplätze in Europa. Das Online-Tool der Europäischen Kommission ist kostenlos, sicher, werbefrei und mehrsprachig. Informiere dich jetzt und erstelle mit wenigen Klicks ein persönliches Europass-Profil, um dich schnell
Automatisch erstellte Unterrichtszusammenfassungen, Karteikarten, Mind-Maps oder Lernpläne, die direkt vom Smartphone oder Tablet abrufbar sind. Hört sich für euch alles nach Zukunftsmusik an? Das muss es nicht! Denn mit der „StudySmarter“-App könnt ihr unkompliziert euren
Um Schülerinnen und Schüler mit ihrem Lernstoff während der Corona-Krise nicht allein zu lassen, engagieren sich mehr als 2700 Studierende ehrenamtlich auf dem Onlineportal „Corona School“. Falls auch ihr fragend über euren Aufgabenblättern hängt, findet ihr
Die App „Too Good To Go“ will Lebensmittelverschwendung verringern und ermöglicht – so die Eigenwerbung – eine „Win-Win-Win-Situation“. Was an der Idee dran ist und wie gut sie umgesetzt wurde, hat SPIESSER-Autorin Helen für euch in München getestet.
Du willst unbedingt ins Ausland, aber dich quälen immer wieder Fragen rund um deinen Versicherungsschutz, Handyvertrag und Co.? Dann könnte „App ins EU-Ausland“ Abhilfe schaffen. Mit ein paar Klicks aus dem App Store installiert, erweist sie sich als nützlicher Helfer in vielerlei Hinsicht.
Neugierig auf die Welt und auf andere Kulturen? Auf Reisen wollt ihr mehr als Sightseeing und Pool? Und Geld habt ihr auch nicht gerade zu viel? Dann ist Workaway genau richtig für euch!
Du kommst mit den Hausaufgaben nicht mehr weiter? Deine Noten könnten auch mal wieder besser sein? Der Lern- und Hausaufgabenhelfer GoStudent steht Schülern nicht nur beim Hausaufgabenerledigen bei, sondern hilft auch beim Aufbereiten des Unterrichtsstoffs. SPIESSER-Autor Johannes hat sich
Du bist es leid, den Überkonsum weiter nur zu beobachten? Du hast eine tolle Idee für nachhaltiges Leben und Handeln? Lass es andere wissen, streite dich mit ihnen, diskutiere – all das geht auf dem EineWeltBlaBla-Blog, den SPIESSER-Autorin Marie sich genauer angeschaut hat.
Das interaktive Spiel, mit dem die Welt verändert werden kann, ist nun auf dem Markt. Die App fakeodernews will dich zu mehr Wissen bringen und für einen kritischen Umgang mit Informationen sensibilisieren. Mehr davon bitte!
Egal, ob geborener Weltverbesserer, Fastenzeitfaster oder einfach nur, um organisiert ein paar überflüssige Pfunde loszuwerden: Die „Weniger ist mehr“-App hilft euch bewusster zu leben, wenn nicht sogar, euch selbst zu besseren Menschen zu machen!
Damit eure schönsten WhatsApp oder Facebook Messenger Nachrichten nicht für immer verschwunden sind, könnt ihr sie jetzt als Buch drucken lassen. SPIESSER-Redaktionspraktikantin Frieda hat in ihren WhatsApp Chats gestöbert und für euch die Zapptales App getestet.
Die Menschen auf aktuellste Art und Weise mit Kleidungsstücken der vergangenen Jahrzehnte versorgen - darauf hat sich das Düsseldorfer „Vintage-Kollektiv“ spezialisiert. Mit ein paar Klicks holst du dir deinen Second Hand-Stil nach Hause. SPIESSER-Autor Marlon hat sich schlau gemacht
Ewiges Gesuche auf Flohmärkten, lange Lieferzeiten bei Amazon, eBay und Co – damit ist Schluss! Mit der Flohmarktapp Shpock könnt ihr schnell und einfach gebrauchte Gegenstände in eurer Nähe finden und kaufen. Wie das funktioniert, weiß SPIESSER-Praktikantin Victoria.
Ihr und eure Freunde dreht auch ständig kleine Videoclips voneinander? Da wäre es doch genial, wenn ihr aus den Clips ohne viel Aufwand einen Film machen könntet! Genau das verspricht die neue App zipstrr. SPIESSER-Praktikantin Lea hat sie für euch getestet.
Es gibt Konkurrenz für Firefox und Co: Jetzt kommt Vivaldi. Der neue Browser bringt frischen Wind in die eingeschlafene Webwelt. SPIESSER-Praktikantin Marry hat sich Vivaldi mal genauer angeschaut und für euch ausprobiert.
Hast du auch die Nase voll von eintönigen SMS und WhatsApp-Nachrichten? Dann könnte die App Ditty eine Lösung für dich sein! Hier kannst du nämlich mit ein paar Klicks deine Nachricht in ein kleines Lied verwandeln. SPIESSER-Praktikant Josef hat die App näher unter die Lupe genommen.
Vorlesungen, Seminare, Tutorien – ihr braucht mal Ablenkung vom Studentenalltag? Dann kommt mit der App „Jodel“ eure Rettung! Hier gibt es regionalen Klatsch & Tratsch von Personen aus der näheren Umgebung. SPIESSER-Praktikantin Pauline stellt euch ihre neue Lieblingsapp vor.
Eine App mischt Facebook und Co auf. SPIESSER-Autor Nico hat sich diese Anwendung mit dem fruchtigen Namen „Peach“ angeschaut und weiß, ob diese Allroundapp auf euer Smartphone gehört.
Schönheit liegt doch eigentlich im Auge des Betrachters, oder? Von wegen! In Zeiten der künstlichen Intelligenz lässt sich sogar Attraktivität statistisch auswerten. So bestimmt ein Algorithmus darüber, ob ihr „Hmm”, „Ok”, „Nice”, „Hot”
Dieser NSA-Skandal kann einem ganz schön Angst machen. Ihr wollt eure Daten ab jetzt besser schützen, wisst aber noch nicht, wie ihr das am besten anstellen sollt? Tabea hat eine Anleitung für euch zusammengestellt.
Fotos, Videos, Nachrichten verschicken: noch nie war das so einfach wie in Zeiten von Snapchat. Das Beste: Ihr müsst euch nie wieder peinliche Nachrichten von früher durchlesen, denn alles was ihr sendet, wird nach spätestens zehn Sekunden gelöscht. SPIESSER-Praktikantin Renée
Von stichelnden Bemerkungen bis hin zu rassistischen Hass-Äußerungen werden auf verschiedenen Seiten im Netz menschenerniedrigende Kommentare abgelassen. Dagegen will das Zentrum Demokratische Kultur (ZDK) vorgehen – mit einer unfreiwilligen Spendenaktion im Internet. SPIESSER-Praktikantin
Im Netz häufen sich die Hasskommentare gegen Ausländer, Migranten und Asylsuchende. Viele der Kommentatoren hetzen auch noch ganz offen mit ihrem Namen. Dagegen geht jetzt die Bloggerseite „Perlen aus Freital“ vor. SPIESSER-Autorin Ragna hat sich dort mal durchgeklickt.
Auf flightradar24.com kann man ganz einfach Verwandte, Bekannte oder auch Unbekannte auf ihren Flügen begleiten, ohne selber im Flugzeug zu sitzen. Wie das Ganze funktioniert und was ihr noch alles auf der Seite entdecken könnt, erzählt euch SPIESSER-Praktikant Fabian.
E-Mails checken, Kreuzworträtsel machen oder ein paar Bilder auf Facebook liken:
Wie wäre es stattdessen mit ein bisschen, perfekt abgemessenem Lesestoff für den nächsten Toilettengang? SPIESSER-Praktikantin Theresa hat da etwas für euch: Die Webseite readpoopfiction.com.
Wenn sich Jugendliche einfach so in der Freizeit treffen und an der frischen Luft chillen, reden oder musizieren, obwohl sie sich eigentlich gar nicht kennen, nennt man das „Cornern“. Cornern.com gibt dem Phänomen eine eigene Plattform. SPIESSER-Praktikant Semjon hat sich die Webseite
Stell dir vor, du könntest dich nur mit einem „Like“ für einen Job bewerben! Du brauchst dich nicht von deiner gemütlichen Couch bewegen und dich um nichts weiter zu kümmern. Ein Traum, nicht wahr? Genau dieser Traum soll jetzt wahr werden, mit SelfieJobs. Was hinter dieser
Mit einer App den Welthunger bekämpfen – in nur zwei Klicks? Die App „Share The Meal“ soll es möglich machen. Wie einfach es sein kann, sich zum Superman der Hungerhilfe zu entwickeln, weiß SPIESSER-Praktikantin Stephanie, die sich für euch durchgeklickt hat.
nachwuchsmisanthrop hat recht: ignorieren, dann hörts auf. Den IQ dieser Leute möchte ich mal wissen...
die idee, eher die dummheit, dahinter habe ich anfangs gar nicht verstanden. nein. ich hab es immer noch nicht gerafft. man trinkt sein bier, man ext es, sorry, und dann nominiert man weitere. und die nominieren dann weitere und dann... und dann? wo bleibt die alternative? ja genau es gibt KENE. alle werden trinken und niemand wird ein kasten bier kaufen..... also warum gönnt man sich nicht einfach so ein kaltes, erfrischendes bier, anstatt erstmal auf die heilige nominierung zu warten? sinnlos, dämlich? nein adorable!
denn diese idee hat in manch klugen köpfen aktionspotenziale freigesetzt und denen eine alternative schaffen lassen. welche? genau! spenden.. gutes tun, gutes schaffen und kein halbes liter bier exen.
p.s. lieber, lieber weihnachtsmann, bitte sorge dafür, dass ich in den nächsten tagen auch nominiert werde.. bittööö, ich will auch erstmal ein halbes liter bier exen und dann, nach einigen sekunden, das ganze wieder mit dem zuvor gegessenen thunfischsandwich auskotzen... ja das will ich.... bittööö (gegenvideo)
Mir gehen jetzt schon die Leute auf die Nerven, die sagen, dass man lieber was sinnvolles machen sollte und sich darüber aufregen.
Ich finde es ignorieren eigentlich eine ganz gute Lösung :)