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Mitmachen kommt nicht aus der Mode

Im neuen SPIESSER soll es um Mode gehen und um das Geld, das wir dafür ausgeben. Und Ihr, die SPIESSER-Community, schreibt mit!

10. January 2011 - 15:06
von SPIESSER-Autor Jörg Flachowsky.
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Jörg Flachowsky Offline
Beigetreten: 30.04.2009

Ideen, Meinungen und sachdienliche Hinweise im Kommentarfeld unten, als Nachricht auf SPIESSER.de oder als Mail. Foto Herbert Dazo/Pixelio

Mode ist ein großes Wort. Und ein bisschen abgegriffen noch dazu. Trotzdem geben wir dafür Geld aus. Der eine mehr, der andere weniger, mancher sogar sein letztes Hemd.

Wir wollen in der nächsten SPIESSER-Ausgabe über Kleider, die Leute machen, schreiben und Leute die Kleider machen: Am Ende gibt es ein SPIESSER-Spezial zwischen Kreativität und Portemonnaie, Mode und Geld. Ihr seid also gefragt!

Wie viel gebt ihr für Klamotten aus? Wie kann man mit Strickkleidern Geld verdienen? Wie teuer ist euch euer Lieblings-T-Shirt? Was kostet die (Mode-)Welt?

Wir suchen Leute, die Antworten dazu haben, kleine und große Geschichten. Wir wollen Jungdesignern, Auszubildende zur Schneiderin und Mode-Blog-Macher interviewen.

Wir wollen mit Schülern sprechen, die viel Geld für Klamotten ausgeben oder auch den ganzen Mode-Bohei nicht mitmachen. Wir wollen Jugendliche zu Wort kommen lassen, die Mode als Identifikation sehen.

Wir wollen über ihr Verständnis von Konsum reden, über Geld ausgeben und Geld sparen, über „sich etwas leisten können“ und über „von etwas träumen“. Wir wollen aber auch mit denen sprechen, die mit Mode ihr Geld verdienen oder verdienen wollen, die in die Modebranche einsteigen.

Wenn Ihr also Lust habt, einen Beitrag zu schreiben oder jemanden kennt, den wir auf keinen Fall vergessen sollten bei dem Thema oder einfach eure Meinung loswerden wollt, gebt uns einen Wink! Schreibt unten ins Kommentarfeld, schickt eine Nachricht auf SPIESSER.de oder eine Mail in die SPIESSER-Redaktion. Wir freuen uns auf eure Ideen, Meinungen und alle sachdienlichen Hinweise.

Teaserfoto: Herbert Dazo/Pixelio

Dieser Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit den deutschen Volksbanken Raiffeisenbanken.

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Kommentare

16 Kommentare
  • Ich denke es ist legetim in der Findungsphase auch mal unnötigen Trends nachzulaufen - danach ist man schlauer fürs nächste mal, um paar Euro ärmer (beim Markenkauf natürlich um paar Euro mehr) aber man hat´s probiert und weis was einem steht und was nicht. Mit der Zeit finden Modeinteressierte in der Regel ihren Stil, der dann auch individuell an neue Trends angepasst werden kann.

    Die Leute, die nichts weiter davon halten orientieren sich einfach am Mainstream, um nicht viel falsch zu machen und ohne große Marktanalysen an gute Klamotten zu kommen - find ich völlig OK, denn nicht jeder hat ein Gespühr für gute und schlechte Outfits...

    Das ist wie, wenn ich mir ein Händy kaufen müsste - ich hätte bestimmt ein Stino, über das die richtigen Nerds nur müde schmuntzeln könnten - aber ich denke "hauptsache es funktioniert"
    So ist es auch bei der Mode, manche legen viel Wert darauf und investieren Zeit/Geld/Ideen und andere wollen bloß "was zum anziehen"

  • ihr müsst unterscheiden.. zwischen MODE und teuren klamotten. die meisten leute, die ihr als möglicherweise modisch wahrnehmt tragen einfach nur teure sachen, ohne eine ahnung zu haben, wo dieser stil überhaup herkommt, was er bedeutet..

  • Erst war es H&M... Egal was du dir tolles neues gekauft hast, am nächsten Tag in der Schule fällt dir mindestens einer mit dem gleichen Teil auf.. im Verlauf der ersten Woche werden es dann bis zu 10. Jeder doer sollte man besser sagen Jede, hat es.
    Jetzt ist es Hollister. Der Shop im Elbe-Einkaufszentrum hat noch nichtmal ein paar Wochen auf, man muss ernsthaft draußen anstehen um rein zu kommen (!) und am nächsten Tag das gleiche Drama...
    Es wird getuschelt was das Zeug hält. "Oh guck mal von Hollister.." Und langsam fängt es echt an einem auf den Senkel zu gehen. Meine größte Frage ist jedoch nicht, wie die ganzen Mittelstüfler dazu kommen so viel zu shoppen, sondern woher sie verdammt nochmal das Geld für den ganzen Kram nehmen, für das ich so viel schhufften muss?!
    "Mode" wird an meiner Schule immer wichtiger und je jünger die Mädels sind, desto oberflächiger und markenfokussiert sind sie.
    Aber wie deffiniert sich "Mode". Ist etwas erst Mode wenn es alle haben oder nur so lange bis dieser Wahn begonnen hat? Mode soll doch eigentlich einen selbst ausmachen, einem die Möglichkeit geben sich so zu zeigen, wie man sich fühlt.. Fühlen sich die Kinder an meiner Schule alle gleich?! Und wo bleibt die Liebe zum Detail dabei?
    Meiner Meinung nach fängt Mode mit einem Kleidungsstück an, geht über die verschiedenen Kombinationsmöglichkeiten und neue tolle Ideen über zum i-Tüpfelchen, dem gesammtpaket: Assesoirs, Haare, Make-up und natürlich Schuhe. :D
    Der Preis dafür kann variiren.. von ein paar Euros für ein einfachen T-Shirt, dem man selbst etwas persöhnlichkeit hinzufügt, es bestickt, oder einfach eine Schleife annäht.. bis hin zu teuren Designerjeans, die sitzen wie eine zweite Haut.
    Ich kaufe nichts weil es teuer ist, sondern nur das was mir gefällt und wozu ich sofort ein tolles Bild im kopf habe, was ich damit machen kann und wie es später aussehen wird...
    Mode ist Persöhnlichkeit.

  • ich finde mode darf nicht zuviel kosten. Für ein tshirt gebe ich nie mehr als 20 euro aus, meistens sogar weniger. Ich mein es ist nur ein bisschen stoff und mir ist egal ob das jetzt karl lagerfeld designt hat oder meine oma.
    außerdem trag ich sowieso nur schlichte sachen, meine tshirts sind fast alle einfarbig und entweder grau, weiß oder schwarz. Ich bin auch nicht der typ der jeden neuen trend mitmacht, das ist mir einfach zu blöd. Außerdem hat ein weiser mann mal gesagt:"Trends setzt der, der sich an keine hält."
    ach und thema marken...ich finds schwachsinnig kleidung zu kaufen nur weil da "bench" oder so drauf steht. das ist squash!
    ich trag auch sachen aus dem awg!

  • Mode von der Stange wird durch Massenproduktion preiswert und man kann schon mit wenig Geld sein Outfit hin und wieder aktualisieren. Aber ein bisschen läuft man immer Gefahr noch jemand im gleichen Aufzug zu treffen.
    Ich habe das Glück, dass meine Oma und Mutti mir schon als kleines Mädel was von ihrer Näherfahrung weitergegeben haben. So hab ich mir schon oft Teile selbst genäht oder gekaufte T-Shirts umgestaltet. Mit der Zeit habe ich immer wieder mit neuen Techniken experimentiert: Applikationen, Aufbügeln, Umnähen....
    Damit kreiere ich mir immer wieder Unikate, die ich mit den Modebasics kombinieren kann und die bestimmt niemand anderes trägt.

    Im November 2009 habe ich eine Bloggruppe eröffnet, in der einfache Ideen zum Mode-selber-machen gepostet werden:
    http://nix-zum-anziehen.blog.de
    Etwas Geschick und Grundwissen im Umgang mit einer Nähmaschine braucht es schon, aber es gibt herrlich einfache Techniken, mit denen man schon weit kommt...

  • Ich finde Mode und Kleidung sehr ausdruckstark! Ich bin typisch Mädchen, zu 50% - Ich kaufe gerne ein, aber Mode interessiert mich nicht. Ich trage, was ich will wie ich es will und wann ich es will. Auch denke ich, dass man für seine Kleidung nicht Unmengen ausgeben muss.
    Überall gibt es Schnäppchen und nur Mode ist teuer, Kleidung nicht! Außerdem finde ich es toll, wie man sich über Kleidung ausdücken kann. Ich trage gerde Farbe, gerne Kleider und doch immer Jeans. Schlimm finde ich es nur, wenn man immer mit der Mode geht und je nachdem anders aussieht nur weil man sich anpasst. Das ist das tolle an der Mode und sie ist vielfältig und Kleidung muss nicht mit der Mode gehen!

  • ich find es schlimm, dass wir uns überhaupt über Mode Gedanken machen sollen. Schließlich können wir uns glücklich schätzen überhaupt uns Kleidung kaufen zu können, die uns gefällt.
    Was das Kaufen von Klamotten angeht, bin ich dafür, dass man nur das kauft was man tatsächlich braucht, dass heißt, wenn man der Meinung ist, man braucht ein neues Tshirt und hat 5 gute und passende daheim, dann belügt man sich selber.
    Ich persönlich hasse einkaufen und werde meistens von meiner Mutter genervt, die mir was kaufen will.
    Ich würde sehr gerne meine Kleidung selber machen, hab dafür aber nicht so die Zeit und auch die Ideen.
    Was ich auch wichtig finde ist, mit Verstand einzukaufen. Klar, wenn man kein Geld hat, kann man nicht so auf die Herkunft der Kleider achten. Aber viel sinnvoller ist es ein Kleidungsstück zu kaufen, dass frei von Chemie und ökologisch abbaubar ist, anstatt 5 tshirts zum gleichen Preis, die nach nem halben Jahr weg kommen.

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