Ich bin im ersten Ausbildungsjahr zum Kaufmann für Bürokommunikation, das heißt, ich lerne Versicherte zu beraten, Anträge zu bearbeiten und dadurch Versicherungsverhältnisse zu klären. Das war bestimmt nicht immer mein Traumjob. Früher wollte ich Profi-Fußballer werden – wie so viele andere Jungen auch. Aber als kein Bundesliga-Verein anrief, um mich zu verpflichten, und ich irgendwann das Alter erreicht hatte, in dem man sich realistischere Jobs aussucht, habe ich die Fußballerkarriere an den Nagel gehängt.
Heute boxe ich leidenschaftlich gerne und gehe nach Feierabend oft ins Fitnessstudio. Das ist für mich der perfekte Ausgleich zur Büroarbeit. Aber eine Karriere wird daraus wohl nicht.
Langeweile? Keine Spur
Nach einigen Praktika im mechanischen und technischen Bereich habe ich mich für einen „typischen“ Bürojob entschieden. Angst, dass es langweilig werden könnte, hatte ich zu Beginn schon. Meine Bedenken haben sich aber glücklicherweise nicht bestätigt. Ich lerne in meiner Ausbildung viele verschiedene Fachbereiche kennen und auch die Seminare und internen Schulungen machen Spaß.
Neugierig geworden?
Ihr macht gerade euren Schulabschluss oder habt bereits einen guten Abschluss in der Tasche? Und sucht einen herausfordernden Ausbildungsplatz? Auf den Seiten der BKK Mobil Oil könnt Ihr Euch weiter über die Ausbildungsmöglichkeiten und -voraussetzungen informieren.
Im direkten Kontakt mit Kunden
Mein wichtigstes Arbeitsgerät ist – neben Monitor und Tastatur – das Head-Set. Aufgesetzt – und los geht´s. Da ich noch am Anfang meiner Ausbildung stehe, rufen nicht die Kunden mich, sondern ich die Kunden an. Konnten Briefe nicht zugestellt werden? Oder fehlen wichtige Angaben einer Person? Dann bin ich verantwortlich dafür, die fehlenden Informationen einzuholen.
Die ersten Telefonate fielen mir noch recht schwer. Ich musste erst damit umgehen lernen, wie ich reagieren, wenn Kunden beispielsweise gestresst sind oder schlechte Laune haben. Aber schnell habe ich gemerkt, dass es wichtig ist, offen und selbstbewusst zu sein. Lasse ich mir die Nervosität anmerken, bekommt auch der Gesprächspartner am anderen Ende der Leitung ein schlechtes Gefühl. Ein bestimmter aber freundlicher Ton entlockt am ehesten die Informationen, die ich benötige.
Richtige Entscheidung
Dass ich Fortschritte gemacht habe, merke ich nicht nur an der Reaktion der Kunden auf meinen Anruf. Auch die regelmäßigen Gespräche mit meinem Ausbilder bestätigen das. Es ist schön, auch immer Feedback zu bekommen, wenn etwas gut gelaufen ist. Das Lob bei den Beurteilungsgesprächen gibt mir das Gefühl, dass die Entscheidung, meine Ausbildung bei BKK Mobil Oil zu starten, genau richtig war.
Marcel ist einer von drei Azubis bei der BKK Mobil Oil, die sich und ihre Ausbildung in den kommenden Wochen auf SPIESSER.de vorstellen. Kommende Woche dann im Interview: Timo, 22, Azubi zum Kaufmann im Dialogmarketing.
Text: Franka Pohl
Foto: Matthias Popp
Dieser Artikel erscheint in Zusammenarbeit mit der BKK Mobil Oil.