Falls euch die "normalen" Nachrichten auf spiegel.de oder zeit.de zu langweilig sind und ihr beim Lesen der neusten Skandalmeldungen empört den Kopf schütteln müsst, hat SPIESSER-Autor Julius einen Tipp für euch.
20. December 2013 - 09:06 SPIESSER-Autor JulesGriffin.
Sieht aus wie Bild, ist aber Fefe. Foto: blog.fefe.de
Klickt ihr auf blog.fefe.de, landet ihr auf einer Seite, die wie die Titelseite der Bild-Zeitung aussieht. Mit dem kleinen Unterschied, dass die namensgebenden Bilder fehlen.
Was bleibt ist also das markante Überschriften-Design, die sich der Watchblog für seine Zwecke zu eigen macht.
Worum gehts: Der Blogger "Fefe" kommentiert in gekonnt bissigem Ton tagesaktuelle Ereignisse aus aller Welt und verlinkt auf die entsprechenden Artikel. Dabei hat er ein besonderes Faible für das Thema Datenschutz.
Oftmals verlinkt Fefe auch auf die neusten Leaks
geheimer Dokumente. Foto: Chris Wieland (CC BY-NC-ND 2.0)
Was muss man mitbringen: Rudimentäre Grundkenntnisse über die aktuellen Nachrichten, Interesse an alternativen Nachrichten und eine gesunde Portion Galgenhumor. Wenn es schon so schlimm um unsere Gesellschaft steht, werdet ihr doch wenigstens darüber lachen können.
Welche Uhrzeit: Abends oder nachmittags, da kommen dann meistens die News. Pro Tag sind das überschaubare drei bis fünf Meldungen.
Wem das Bild-Design Unbehagen bereitet, kann
den Blog auch in einer seriöseren Ansicht genießen. Foto: blog.fefe.de
Zeitaufwand: Täglich zwei Minuten, um die neusten News zu scannen, 10 bis 15 Minuten, wenn ihr dann die verlinkten Artikel lest.
Wer steckt dahinter: Felix von Leitner, IT-Sicherheitsexperte.
Das erzählst du morgen: Nachrichten, die deine Freunde bestimmt noch nicht gehört haben. Zum Beispiel, dass der Bürgermeister von Toronto seinen Crackkonsum nicht verleugnet hat, sondern einfach nur nicht danach gefragt wurde.
Von wo kommst du: Du hast gerade die Tagesnachrichten gelesen und willst wissen, was sonst noch so in der Welt passiert.
Wohin gehst du: Immer tiefer in die bunte Nachrichtenwelt des weiten Internets.
Text: Julius Wußmann
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