Am 11. Juni geht die Fußball-Weltmeisterschaft in Südafrika los. Michaela konnte sich jetzt schon mal als Nationalsspielerin fühlen.
Ready to welcome the world!
Ganz Kapstadt ist schon jetzt im WM Fieber: Überall hängen Plakate, Banner, Fanartikel werden angepriesen wohin man schaut. Am besten gefällt mir ein Plakat, das ich gleich am zweiten Tag hier in Kapstadt entdeckt habe: „Ready to welcome the world!“
Auch wenn ich mich nicht als Fußballfan bezeichnen kann, steckt mich der Hype um die WM hier in Südafrika an und ich lasse mir die einmalige Chance, noch vor den Fußballstars das WM-Stadion zu betreten, natürlich nicht entgehen. Denn seit Februar stehen die noch nicht ganz fertigen Tore des neuen Fußballstadions in Kapstadt nun für Besucher offen.
Betreten des Rasens streng verboten. Aber auch am Rand des Allerheiligsten zu stehen, ist beeindruckend.
Michaela, 21, studiert eigentlich in Ravensburg International Business. Ihr drittes Semester verbringt sie jetzt an der Cape Peninsula University of Technology in Kapstadt/Südafrika.
Nationalspieler für einen Tag
Das Angebot im Internet für die Stadionführung klingt wenig ausgereift und auch, als ich mich zu den Öffnungszeiten vor dem Stadion einfinde, suche ich zunächst vergeblich Hinweise darauf, wo ich denn überhaupt hin muss. Ich frage einen der Bauarbeiter – ohne Erfolg. Schließlich kann mir einer der Wachleute weiterhelfen.
Ich staune nicht schlecht, als ich wenige Minuten später in einem perfekt eingerichteten Besucherzentrum des Stadions stehe. Dort erfahre ich allerdings, dass die Führungen für heute leider ausgebucht seien.Auch die Nachfrage für die folgenden Führungen ist recht groß, doch schließlich kann ich doch noch einen Termin vereinbaren.
Beim zweiten Besuch im Stadion darf ich nun also auch hinein und bin eine von circa 300 Besuchern pro Tag, die an drei Tagen in der Woche an Führungen teilnehmen dürfen, wie unser Tourguide stolz verkündet. Voller Enthusiasmus führt uns er durch die Gänge. Die Atmosphäre ist schon im leeren Stadion gigantisch und ich kann mir nur vorstellen, wie die Stimmung unter tausenden Zuschauern sein wird. Sogar in die Umkleidekabinen der Spieler darf ich einen Blick werfen und einmal dort stehen, wo in Zukunft die Pressekonferenzen abgehalten werden.
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Die Tour führt in eine Ecke des Stadions, wo sich kein Zuschauer gern wiederfindenm möchte: die Sicherheitszellen der Polizei. Wesentlich angenehmer ist da der Gang ins Stadioninnere hinein. Es ist zwar strengstens verboten, den Rasen zu betreten, doch schon hier unten, direkt am Spielfeld zu stehen, ist ganz schön beeindruckend.
Bevor ich das Stadion wieder verlassen muss, darf ich noch einmal den Blick aufs Spielfeld von den Zuschauerrängen genießen und setze mich auf einen der 68.000 Stadionplätze. Nach diesem Besuch kann ich die Euphorie für die WM auf jeden Fall verstehen!
Südafrikanisches Essen? Ein Schlaraffenland! Mehr dazu auf der nächsten Seite...
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Ein bericht welchen man nur gutheißen kann.
Die erfahrung war bestimmt sehr spannend un hat viel spaß gemacht!
echt super. das buffet würde ich gerne auch mal live erleben. hat bestimmt viel spaß gemacht!!
Ein klasse Bericht! Sicherlich toll, diese Erfahrung mal gemacht zu haben..
Ganz viel Spaß noch.