Franka auf einer Konferenz für die ganz hohen Tiere
Volontärin Franka war bei der Denk ich an Deutschland-Konferenz in Frankfurt dabei. Die vielen erfolgreichen Politiker, Geschäftsleute und Journalisten beeindruckten sie dabei besonders.
Wolfgang Nowak
Geschäftsführer, Alfred Herrhausen Gesellschaft
SPIESSER.de: Ich sehe schwarz! Wie wollen Sie uns erleuchten und Politik transparenter gestalten?
Wolfgang Nowak Ich denke nicht, dass man Jugendlichen Politik näher bringen muss. Sie sollen aktiv in die Politik mit eingreifen mit den Mitteln, die sie haben und mit der Art und Weise, wie sie sind. Die Eurokrise zeigt, dass die ältere Generation schlicht weg versagt hat. Deswegen denke ich nicht, dass wir befugt sind, den Jugendlichen das abzuverlangen, was wir selbst alles falsch gemacht haben. Ich halt es für richtig, dass die jungen Leute sich aktivieren. Sie müssen sehen, was passiert, wenn man einander bewegt. Das Internet bietet eine so großartige Chance, gezielt etwas zu unternehmen im Bereich der Politik. Es ist wichtig, dass sie sich zu Gruppen zusammen finden und sich auch zur Wahl stellen. Sie sollen versuchen Jugendliche – und wenn es nur einer ist – in den Bundestag zu wählen. Aber das wir Älteren euch Jüngeren etwas erklären müssen, nachdem wir alles falsch gemacht haben, denke ich nicht.
SPIESSER.de: Ich sehe rot! Wann sehen Sie rot? Was ist Deutschlands größte Baustelle?
Wolfgang Nowak Ich bin rot-grün-blind. Rot erinnert mich jedoch immer an die französische Revolution. Es ist für mich eher eine Farbe, die motiviert und mich etwas neues machen lässt. Aber wie gesagt, ich bin Farben blind.
SPIESSER.de: Ich sehe Gold! Was waren für sie die goldenen Zeiten Deutschlands? Oder kommen die noch?
Wolfgang Nowak Bei Gold denke ich immer an den Sonnenuntergang. Das bedeutet aber nicht, dass Deutschland und der Euro untergehen. Die Sonne geht auch jeden Morgen wieder auf.
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Wichtige Menschen so weit das Auge reicht
Ganz schön überwältigt fühle ich mich bei der Denk Ich An Deutschland-Konferenz der Alfred Herrhausen Gesellschaft und der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. In edler Atmosphäre soll heute darüber debattiert werden, wer Deutschland wirklich regiert.
Ganz hohe Tiere sind geladen: Von Dr. Josef Ackermann über Dr. Günther Nonnenmacher bis hin zu Dr. Peter Gauweiler ist jeder dabei, der etwas auf sich hält. Ach ja, und ich! Bin ich denn die einzige ohne abgeschlossenes Studium und Doktortitel?
Mit meinen 18 Jahren bin ich scheinbar nicht nur in der SPIESSER-Redaktion die Jüngste. Hier senke ich den Altersdurchschnitt allerdings um 50 Jahre. Ok, das war übertrieben: um 49.
Foto: privat
Ein bisschen nervös von den vielen wichtigen Gästen, seriösem Händeschütteln und Küsschen rechts und links (oder war es doch links und dann erst rechts?), begebe ich mich in den Konferenzraum.
Gemütlich ist es nicht, aber schon imposant. Der Raum strotzt nur so vor Eleganz und Coolness. Ich nehme auf dem Designerstuhl Platz und öffne meine Lauscher. Vielleicht kann ich ja noch was lernen. Einer nach dem anderen steigt an das Rednerpult.
Ohren auf und zugehört
Foto:Ulrike Klaiber
Vorne am Rednerpult stehen Politiker, Journalisten und Geschäftsmänner – und zwar mit einer beeindruckenden Menge an Ironie und Sarkasmus. Es fallen viele Witze und ich lache und klatsche einfach mit.
Mittagspause
Hm. Gnocchi! Lecker. Da kann ich mir doch gleich was von nehmen. Denke ich zumindenst. Falsch! Auf so einer Veranstaltung nimmt man sich sein Essen nicht, man lässt es sich geben. Was heißt geben: Es wird in einem vornehmen Häufchen auf einen Teller geladen. Und Trüffel sind übrigens so unspektakulär wie ein Stück trockenes Brot.
Foto: privat
Aber zwischen frischgepressten Säften und charmantem Personal schaufele ich vor lauter Hunger alles in mich hinein wie ein Babydinosaurier.
Fazit des Tages
Es war ganz schön beeindruckend, zu sehen, dass auch wichtige Männer am Rednerpult nicht trocken sein müssen, sondern sogar witzig sein können. Und ich kam mir selbst so ein bisschen wichtig vor, wie ich da zwischen ihnen durchgelaufen bin und versucht habe, sie für ein Interview zu gewinnen.
Und "die alten Herren und Damen" sind echt ganz gut drauf. Durfte die ganze Sache ja letztes Jahr in Dresden begleiten.
Die Fragen-Bildergalerie funktioniert aber noch nicht ...
Du hältst dich selbst für total unkreativ? Das können wir uns echt nicht vorstellen. Denn inzwischen sollte uns allen klar sein: In jedem Menschen steckt Kreativität. Um die rauszukitzeln, gibt es verschiedene Techniken. Versuch es doch einfach mal!
Steigende Inflation und Lebensmittelpreise machen auch vielen jungen Menschen zu schaffen. Nur von Toastbrot und Krümeltee leben zu müssen, kann aber nicht die Lösung ein. Wir haben ein paar ganz einfache, aber effektive Tipps für dich, um im Alltag ein wenig Geld für Nahrungsmittel zu sparen.
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Ständig müssen wir von einem Termin zum nächsten hetzen, erledigen gefühlt 1000 Dinge auf einmal und haben trotzdem keine Zeit. Um dieser Entwicklung entgegenzuwirken, kommt jetzt ein neuer Trend: Entschleunigung.
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Ob unsere Sprache geschlechtergerecht ist und was man daran ändern könnte, wird viel diskutiert. In Jobanzeigen werden (m/w/d) gesucht, es gibt Rabatte für „Studierende“ und Magazine streiten sich über Gendersternchen. Doch manche Leute finden, dass bereits der erste Satz
SPIESSER-Autorin Anna-Lena war letzte Woche in Paris, der Kunstkulturhauptstadt Europas, um über die neue Fotoausstellung von Fotograf und Schauspieler Norman Reedus zu berichten. Am Ende glich der Besuch in der Galerie eher einem Schaulaufen unter Wildtieren, als einem gesitteten Kulturbesuch.
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SPIESSER-Autorin Lena ist passionierte, langjährige Besucherin der Leipziger Buchmesse. Sie weiß, dass nicht nur Neulinge, sondern auch alte Messe-Häsinnen schnell den Überblick verlieren können bei der reichen Fülle der Veranstaltungen und hat deswegen zeit- und nervenrettende
Ein ganz normaler Samstagmittag in der Innenstadt? Warum ein Baby und ein Hund das Süßeste an diesem Mittag waren und wie SPIESSER-Autorin Vanessa der Konsumwahn fast erdrückte.
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SPIESSER-Autor und kritischer Beobachter aktueller Unterhaltungsformate Christian war live in Berlin zu Gast bei der Bühnentour des beliebtesten Online-Nachrichtentickers: Der Postillon.
Wie der Name schon erahnen lässt, ist Aerial Dance eine Sportart, der in der Luft nachgegangen wird. Akrobatische Posen am Tuch und in einem Ring sind nicht nur eine Darbietung fürs Auge der Zuschauer, sondern vermitteln auch ein tolles Körpergefühl. SPIESSER-Autorin Fabienne spricht
SPIESSER-Autorin Frieda durfte bei dem Einradhockeyligaturnier (ganz schön langes Wort!) in Leipzig dabei sein und selbst mal aufs Einrad steigen. Zwar ist Einradhockey eine kompliziert-wackelige Angelegenheit, aber es fetzt auch ziemlich!
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Zum 25-Jährigen kann man jemandem ja auch mal ein wenig Honig ums Maul schmieren. SPIESSER-Praktikantin Franzi hat gleich 30 Gründe dazu. Denn dank des Internets
Oder?
Ja?
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