In Budapest könnte man die Fußball-WM glatt übersehen.
Fernsehleinwände sind in Ungarns Hauptstadt einige aufgebaut. Aber wenn darauf Fußball läuft, heißt das nicht dass es laut wird. Erstens wird zumindest in Bars fast immer der Ton abgestellt, und zweitens sitzt nur selten jemand davor.
Während in Deutschland an jeder Tanke WM-Zubehör aller couleurs angeboten wird, sehe ich in Budapests nichts dergleichen. Keine Flaggen an Häusern oder Autos, keine Hawaiiketten, keine Tröten. Ich mag diese Stadt.
Die erste WM-Ankündigung die mir begegnet, hat dann aber auch gleich mit Deutschland zu tun: Das Spiel Nigeria gegen Argentinien am Samstag, präsentiert auf einer Jägermeistertafel. Auch im Stadtpark ist Rudelgucken angesagt, ein internationales Wettbüro hat sogar einen Stand mit jungen Damen aufgebaut. Aber ob sie viele Vermutungen annehmen dürfen? Eine halbe Stunde vor dem Spiel ist der Rasen eher grün als bunt. Dabei könnte das Wetter nicht besser sein.
Abends im Hotel, ich schalte nichtsahnend den Fernseher ein – und Deutschland spielt gegen Australien. Es steht 2:0, diese Vuvudingsdas klingen wie ein Bienenschwarm auf Band. Besser als die Tröten verkaufen sich nur die Ohrenstöpsel, erzählt der Moderator. Mittlerweile hat mir das Internet verraten, wie man am Fernseher die Vuvu-Frequenzen ausschalten kann. Nicht dass ich das je brauchen werde.
Ich schalte um, zu einer schlechten Komödie mit George Clooney und Catherine Zeta-Jones. Wenigstens kein Ball in Sicht. Als ich wieder aus dem Bad komme, haben meine Eltern zurück ins ZDF geschaltet. Verdammte Axt.
Ich schaue zehn Minuten konzentriert zu. Meine Mutter leidet bei jedem Foul mit und freut sich in der Zwischenzeit über die gute Zusammenarbeit in der deutschen Mannschaft. Ich kann mir nicht helfen: Ich finde diese Sportart langweilig.
Dass Lahm und Co mit Abstand gewonnen haben, freut mich. Auch wenn ein Engländer behauptet, wir hätten einen Vorteil, weil wir schon vorher mit Jabulani gespielt haben. Und wenn schon, die Behauptung geht doch eh im neuen WM-Lied unter: Schland oh Schland... Mein Radio bleibt nächste Woche aus.
normalerweise hasse ich fussball und mich nervt es schon wenn mein bruder die zusammenfassungen abends dann guckt weil er das doch so wichtige spiel verpasst hat seiner mannschaft. aber bei der wm bin ich dabei. vol und ganz. nur nicht im übertriebenen kostüm. public viewing mit 10500 jugendlichen oder nebenan in der garage mit leinwand mit 30 leute. da macht es wirklich spaß und wenn dann noch die getränke, das wetter und die leute stimmen dann ist der guten laune aller leute nichts mehr auszusetzten und man kann sehr lustige abende miteinander verringen ;)
Aber es kann doch auch schön sein mal so richtig mitufiebern und sich gemeinsam zu freuen, zu jublen, oder gemeinsam wegschauen, sich ärgern. Das kann man bei Fußball, Handball oder beim Grand Prix machen. Das ist ganz egal.
Außerdem scheinst du ja auch im Sommer vo dem PC zu sitzen, obwohl man auch andere schöne Sachen draußen machen kann. So ganz ums fersehen wird es die also nicht nur gehen, oder?
Ich interessiere mich sonst auch nicht für Fußball, aber ich finde dieses Gemeinschaftshoffen bei der WM schon toll.
Heterosexualität und Cisgeschlechtlichkeit (also das Gegenteil von Transidentität) sind in unserer Gesellschaft noch immer die Norm. Andere Identitäten werden zumeist als Abweichung wahrgenommen – und auch so behandelt. Der Verein SCHLAU e.V. hat es sich zum Ziel gesetzt, diesen
Künstliche Intelligenz (KI) ist in Deutschland zurzeit ein umstrittenes Thema – und macht auch vor den Schulen nicht halt. Ist die moderne Technik die Lösung der Probleme im Bildungssystem oder schafft sie sogar neue? Sind Hausaufgaben zukünftig überflüssig und braucht
Politik, Wirtschaft und gesellschaftliche Entwicklungen haben nichts mit euch zu tun? Falsch! Hier ein paar aktuelle Themen, über die ihr Bescheid wissen solltet.
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Hunger ist ein in den Medien nahezu dauerhaft präsentes Thema. Wir werden immer wieder damit konfrontiert, zuletzt etwa aufgrund der Ernteausfälle, die aus dem Angriffskrieg in der Ukraine resultieren oder wegen der langen Dürreperiode auf Madagaskar. In solchen Momenten setzt
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Neues Jahr, neue Regierung? Mit dem Jahreswechsel erwarten uns vor allem im politischen Bereich viele Neuerungen. „Mehr Fortschritt wagen“ – so lautet der Titel des neuen Koalitionsvertrages, auf den sich die SPD, die Grünen und die FDP geeinigt haben. Welche Neuerungen besonders
Politik, Wirtschaft und Gesellschaftsentwicklung sind was für die Alten? Von wegen! Ständig werden irgendwo auf der Welt die verschiedensten Themen besprochen, die auch euren Alltag beeinflussen. An dieser Stelle im Heft informieren wir euch ab sofort über solche politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen.
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„Cybermobbing“ ist ein Begriff, den wir alle schon gehört haben. Dennoch ist vielen Menschen nicht bewusst, wie vielfältig dieses Phänomen ist und in welchem Ausmaß es auch in Deutschland stattfindet. SPIESSER-Autorin Annika gibt einen Überblick.
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Der Name Deniz Yücel ist wohl jedem ein Begriff. Monatelang zierte sein Gesicht die Tageszeitungen, der Hashtag #FreeDeniz wurde tausende Male genutzt und es gab unzählige Demos und Mahnwachen, auf denen die Freilassung des Journalisten aus dem türkischen Gefängnis gefordert wurde.
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Greta Thunberg fliegt nicht mehr mit dem Flugzeug, weil ältere Generationen so viele Ressourcen aufgebraucht haben, dass sie sich das emissionstechnisch nicht mehr leisten kann. Überhaupt werden immer mehr Stimmen laut, die sagen, dass wir Wirtschaft nicht weiter wie bisher betrachten können
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Marianne (19) protestierte im Bundestag gegen den Ausschluss von Kindern und Jugendlichen aus der Demokratie. SPIESSER-Autorin Lara hat mit der Schülerin über ein Kinderwahlrecht und den Vorschlag eines Deutschen Jugendrats gesprochen.
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Franziska Schreiber, die „Aussteigerin“ stellt ihr Buch vor und sich den Fragen der Moderatorin. Ein spannender Einblick in die politische Vertretung des gesellschaftlichen Rechtsrucks mit einem Buch, für das die Autorin nun den Hass zu spüren bekommt, den sie einst mitschürte.
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#gehtsnoch? Der amerikanische Präsident lässt mal eben einen Post raus, den Nordkorea als Kriegsansage auffasst, und Twitter löscht nicht mal den Tweet. Bei sowas verschlägt es SPIESSER-Praktikantin Rebekka die Sprache.
Am 05. September hat AfD-Politikerin Dr. Alice Weidel die Sendung "Wie geht's Deutschland?" im ZDF verlassen. Thema dieser Sendung war die Bundestagswahl 2017. Doch warum hat die Spitzenkandidatin die Sendung verlassen?
Moderiert wurde diese Sendung "Wie geht's Deutschland" am 05. September
Was'n da los?
normalerweise hasse ich fussball und mich nervt es schon wenn mein bruder die zusammenfassungen abends dann guckt weil er das doch so wichtige spiel verpasst hat seiner mannschaft. aber bei der wm bin ich dabei. vol und ganz. nur nicht im übertriebenen kostüm. public viewing mit 10500 jugendlichen oder nebenan in der garage mit leinwand mit 30 leute. da macht es wirklich spaß und wenn dann noch die getränke, das wetter und die leute stimmen dann ist der guten laune aller leute nichts mehr auszusetzten und man kann sehr lustige abende miteinander verringen ;)
Ist jetzt korrigiert. Aber selbst die fußballverrückte Redaktion hat's beim Korrekturlesen nicht bemerkt^^
Selbst den besten kann das passieren, genua ;-)
Da hat jemand "Ausralia" mit "Austria" verwechselt. Mal ehrlich es kann jedem passieren "Aus" mit "Aut" zu verwechseln.
gegen Österreich???
Aber es kann doch auch schön sein mal so richtig mitufiebern und sich gemeinsam zu freuen, zu jublen, oder gemeinsam wegschauen, sich ärgern. Das kann man bei Fußball, Handball oder beim Grand Prix machen. Das ist ganz egal.
Außerdem scheinst du ja auch im Sommer vo dem PC zu sitzen, obwohl man auch andere schöne Sachen draußen machen kann. So ganz ums fersehen wird es die also nicht nur gehen, oder?
Ich interessiere mich sonst auch nicht für Fußball, aber ich finde dieses Gemeinschaftshoffen bei der WM schon toll.
LG Relja