Heutzutage weiß keiner mehr wirklich, was die Warheit über die Berliner Jugend ist, wieso so viele junge Menschen abstürzen, wieso sie sich so komisch Kleiden, wieso sie an den merkwürdigsten Orten ihre Zeit verbringen, wieso es für sie so wichtig ist, beliebt zu sein und wieso sie Regeln hassen. Doch auf all diese Fragen, gibt es Antworten. Deshalb wurde sich nun gründlich mit dem Thema auseinander gesetzt, denn die Jugend ist Zukunft.
Dem Großteil der Eltern, in Berlin, ist nicht bewusst, was ihre Kinder wirklich tun. Mann kann es drehen wie man will, gut ist nicht alles. Nach einer gründlichen Umfrage, kam man zu dem Schluss, dass 50% der befragten Jugendlichen illegal Alkohol, Marihuana und anderes konsumieren. Was für ein erschreckendes Ergebnis, denn laut vielen Umfragen sollten es doch nur 14% sein. Wieso dieser übertriebene Konsum, fragt man sich da, doch auf diese Frage gab es keine vernünftige Antwort. Einerseits ist es der Massendruck, doch andererseits auch die eigenen Probleme, die den Konsum steigern. Sogar manch Zwölfjährige rauchen schon über fünf Zigaretten täglich. Das ist schockierend und dennoch etwas, mit dem man sich beschäftigen muss. Man solle sich doch zum Beispiel fragen, wie sogar Kinder an etwas, ab achtzehn Jahren freigegebenes, wie Zigaretten, heran kommen. Auch dazu wurde ein Test durchgeführt: Fünf Kioske pro Bezirk wurden getestet, indem dreizehn-,vierzehn-, und fünfzehn-Jährige versuchten, die Lungenkiller zu kaufen. Und tatsächlich, fast jeder Kiosk hätte ihnen, ohne zu zögern, verkauft. Zwei von fünf erkundigten sich wenigstens nach einem Ausweis. Umso besser zu wissen, dass jeder dritte Sport treibt und sich um seine Ernährung sorgt. Doch das mit der Ernährung wird auch von vielen falsch aufgefasst. Das Schöhnheitsideal liegt auf zero-size, denn wer dünne Beine in skinny Jeans trägt, liegt im Trend. Doch im großen Mode-Durcheinander in Berlin, heißt es hauptsächlich auffallen, Blicke ernten, umschwärmt werden und Komplimente bekommen. Jeder orientiert sich nach seinem eigenen Stil und bitte individuell! Die Grenze zwischen akzeptabel und verrückt bewegt sich auf einem schmalen Grad. Man muss eben in Second-Hand Shops und auf Flomärkten zugreifen, um Einzelstücke zu ergattern. Das erklärt zumindest die Mengen, die sich zum Beispiel Sonntags auf dem Mauerflohmarkt herum treiben. Andere beliebte Orte sind die Admiralbrücke in Kreuzberg, der Wasserturm in Friedrichshain, der Kleistpark in Schöneberg, oder einfach der Alexanderplatz. Die Uhrzeiten, an denen sich getroffen wird, gehen meist von den Eltern aus, denn abgesehn von tagsüber, existiert natürlich auch ein aktives Nachtleben, vor allem an Wochenenden. Dann werden die Orte von Jugendlichen überströmt, es wird gefeiert, bis die Wolken wieder lila werden. Da darf der Alkohol natürlich nicht fehlen, doch was als Spaß beginnt, kann schnell Lebensgefährlich enden. So landet jede Woche eine große Anzahl von ihnen, wegen akuter Alkoholvergiftung, in Berliner Krankenhäusern. Ihnen wird verboten nach 21 Uhr rauszugehen, es wird gelogen und anschließend gibt es keinen Schlafplatz mehr, was wiederum dazu führen kann, dass sie bei Fremden übernachten. Ein Punkt, den wirklich alle Eltern mit ihren Kindern klären sollten, ein Kompromiss ist oft die beste Lösung. Sie sind zwar Jung, aber dennoch eine der aufgeklärtesten Generationen der Zeit, wissen zu viel über das Leben, haben mehr erlebt als ihnen gut tut, überschreiten Grenzen und übertreiben an allen Seiten. Doch was lockt sie dazu, wieso bleiben sie nicht zuhause, lernen und verbringen Zeit mit ihrer Familie? Die Szene der Berliner Jugend veränderte sich in den letzten Jahren stark und dies wird sich auch immer so fortführen. Der Tag der Einsicht wird kommen, bei jedem einzelnen, oft früher als erwartet. Die Jugend beinhaltet eine komplexe Vielfalt von Veränderungen und genau darum geht es: Sie sammeln ihre Erfahrungen und werden zu unserer Zukunft. Das ist der Grund warum man all das zulässt, weil es ja doch schon immer und bei jedem gleich war.
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Ich bin mehrmals aus Fenstern im 7. Stock gesprungen,
woraus ein Musikvideo zu meinem Song LIMITS entstanden ist:
https://youtu.be/dc3EW7fgqk8
Bei meinem letzten Sturz fiel ich in Kunst hinein:
[Bild:1]
Viel Spaß
mxk
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