"Deine Freunde kiffen?"
Bis vor kurzem war das nicht der Fall, mein Freundesreis war kifferfrei. Doch durch ein Mädchen M., was ich in den Freundeskreis brachte, hatte sich das alles verändert. Ich war eine Woche im Urlaub und M. hatte das Steuer an sich gerissen - aus meinen kleinkarierten, streberhaften Freunden wurden Null Bock Teenies. In einer Woche kann man lernen, wie man den perfekten Joint dreht, die richtige Menge Mariuhana in das Paper machst und wie du den Joint am besten hältst.
24. August 2013 - 19:02 von SPIESSER-Autorin nevermindxx.
"Deine Freunde kiffen?"
Bis vor kurzem war das nicht der Fall, mein Freundesreis war kifferfrei. Doch durch ein Mädchen M., was ich in den Freundeskreis brachte, hatte sich das alles verändert. Ich war eine Woche im Urlaub und M. hatte das Steuer an sich gerissen - aus meinen kleinkarierten, streberhaften Freunden wurden Null Bock Teenies. In einer Woche kann man lernen, wie man den perfekten Joint dreht, die richtige Menge Mariuhana in das Paper machst und wie du den Joint am besten hältst.
Dazu hat sich mein kleiner Kreis an Freunden vermehrt - zwei Klischeekiffer mit Rasterzöpfen sind dazu gekommen, sowie drei Mädchen, die die freie Liebe frei ausleben. Ich war erst erstaunt, dann entsetzt und nun bin ich fasziniert. Ein schüchterner Junge mit Nickelbrille wurde zu Mr. Lover und trägt Kontaktlinsen. Als ich fragte, wie es zu der Wandlung kam, war die Antwort: "Der Joint, er macht mich cooler." Vorher war Schule, war sein einziges Hobby - nun hat er eine Plantage auf dem Fensterbrett und mit viel Glück sehe ich ihn in der Schule, bzw. auf dem Schulhof.
Aus meinem Lieblingsstreber mit Studienaussichten wurde ein Macho, der Schule schwänzt. Von der Skyline, zum Bordstein - wenn man es überdramatisiert.
Als ich M. zur Rede stellte, meinte sie, sie habe meine Freunde nicht gezwungen, sie hat nur einen in der Nähe von ihnen geraucht und das kam dabei raus.
Aus C., einem extrem nervösen und zurückhaltenden Mädchen, was immer stotterte und rot wurde, hat Cannabis was gutes gemacht. C meldet sich im Unterricht, schnappt sich beim Basketball spielen den ball und versengt ihn. Sie wurde durch das Mariuhana 'wirklich' cool - sie wurde entspannter, ruhiger und dadurch irgendwie besser. Sie raucht täglich, nach dem Aufstehen einen Joint - der reicht für den ganzen Tag, sagt sie.
Das ganze Gerede über Mariuhana in meinem Freundeskreis wirft eine Frage auf, meine Cousine stellte sie direkt nachdem sie raus fand das meine Freunde kiffen - "A - kiffst du auch?"
Die Antwort - Nein. Mein Papa ist Polizist, ich bin mit einer Abneigung gegen Drogen aufgewachsen, sie wurde mir praktisch anerzogen. Trotzdem toleriere ich die ganzen Kiffer in meinem Freundeskreis.
Denn wenn ich jeden Ablehnen würde, der etwas macht, was ich hasse - rauchen, kiffen, trinken. Dann stünde ich alleine mit einem Buch im Arm da. Annehmbare, aber keine erstrebenswerte Zukunft.
Theoretisch ist es ja lustig, den Rausch der anderen zu beobachten - wie jemand vor einer Topfpflanze wegrennt, weil "der Zombiekaktus ihn fressen will" oder wenn mein bester Freund auf dem Beifahrersitz sich in seinem Sitz festkrallt und schreit: "Keine Warpgeschwindigkeit A, es ist zu schnell.", und das obwohl ich gerade mal angefahren bin.
Allerdings beobachte ich das ganze mit einem bitteren Beigeschmack. Wenn eine Kifferin M., zehn schlaue Abiturienten verführen kann, hat das nicht schon fast Ausmaße einer Epidemie ?
Aber was soll man tun ? Ich denke, meinen Freunden ist es egal, ob Cannabis legal oder illegal ist. Der Dealer - ein kleiner Justin Bieber Verschnitt, züchtet in der alten Gartenplantage seine Oma das Zeug Kiloweise, also wird er wohl genug für eine ganze Weile haben.
Also, bleibt mir nur eins - mich meinen Freunden anpassen, nicht etwa, dass ich kiffen würde, nein. Es soll mir nur egal sein.
Also antworte ich, nur noch - Ja und?
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Die Geschichte stimmt, ich weiß nicht, wie sie die alle dazu gebracht hat, aber sie ist sehr charmant, sie könnte einen alles aufquatschen..
& nun ja, die waren alle unter Stress & sie hat durch das Cannabis den Stress etwas abgenommen.
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