Die Sonne stach vom Himmel und es war schwül. Es erschien mir unnatürlich hell und viel zu warm. Schweiß tropfte mir aus allen Poren, mein T-shirt und meine Haare klebten mittlerweile an meiner Haut. Es wehte nichtmals ein schwacher Wind. Am Himmel war keine Wolke zu sehen und von der Straße wirbelte bei jedem meiner Schritte eine kleine Staubwolke empor. Hier draußen war niemand zu sehen und es war nichts zu hören. Kein Vogel, keine Stimmen, keine Autos, nichts. Die Stille wirkte unwirklich.
09. July 2012 - 20:42 von SPIESSER-Autorin lacrima1998.
Die Sonne stach vom Himmel und es war schwül. Es erschien mir unnatürlich hell und viel zu warm. Schweiß tropfte mir aus allen Poren, mein T-shirt und meine Haare klebten mittlerweile an meiner Haut. Es wehte nichtmals ein schwacher Wind. Am Himmel war keine Wolke zu sehen und von der Straße wirbelte bei jedem meiner Schritte eine kleine Staubwolke empor. Hier draußen war niemand zu sehen und es war nichts zu hören. Kein Vogel, keine Stimmen, keine Autos, nichts. Die Stille wirkte unwirklich. Langsam wurden meine Lippen trocken und ich bekam Durst, deshalb ließ ich mich auf eine Bank am Straßenrand fallen und holte eine Flasche Wasser aus meiner Tasche. Ich schraubte sie auf und setzte sie mir an die Lippen. Das Wasser floss eiskalt meine Kehle hinunter und war angenehm erfrischend.
Plötzlich sah ich auf der anderen Straßenseite ein kleines Mädchen stehen. Sie hatte langes, blondes Haar und eisblaue Augen. Ich hatte sie bis jetzt noch gar nicht bemerkt, obwohl sie mich wohl schon eine Weile anstarrte. Sie schien zu zittern und ihre Augen blickten mich traurig an. Ich stand auf und ging zögernd auf sie zu. Erst als ich fast bei ihr war fiel es mir auf. Sie zitterte nicht, sie waberte, wie ein Gespenst. Ich streckte eine Hand nach ihr aus, wollte sie berühren, doch ich griff durch sie hindurch. Erschrocken zog ich meine Hand zurück. Das Mädchen blickte mich immer noch an, doch jetzt lächelte sie, dann fing sie plötzlich an zu verblassen. Schon ein paar Sekunden später war sie verschwunden und ich war alleine.
Die Sonne stach vom Himmel und es war schwül. Es erschien mir unnatürlich hell und viel zu warm. Schweiß tropfte mir aus allen Poren, mein T-shirt und meine Haare klebten an meiner Haut. Eine winzige Wolke zog einsam über den Himmel. Langsam kamen die Leute aus ihren Häusern, die Straße füllte sich. In einem Baum hinter mir sang ein Vogel und irgendwo in der Ferne lachte jemand. Ein sanfter Windhauch strich mir über die Wange, wie zum Abschied. Mir wurde ganz leicht ums Herz und ich lachte laut auf. Dann drehte ich mich um, nahm meine Tasche und ging, ein Lächeln auf den Lippen.
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woraus ein Musikvideo zu meinem Song LIMITS entstanden ist:
https://youtu.be/dc3EW7fgqk8
Bei meinem letzten Sturz fiel ich in Kunst hinein:
[Bild:1]
Viel Spaß
mxk
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Schön!! Weiter so..
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Ich konnte mir genau vostellen, wie alles passiert ist.
Daumen hoch!