Bremen – and action! Im Rahmen des 109. Jugend-Presse-Kongresses in der Lucius D. Clay-Kaserne in Osterholz-Scharmbeck nahm Autorin Lisa mit 125 anderen engagierten Jugendlichen an einem journalistischen Workshop teil.
15. December 2010 - 13:53 von SPIESSER-AutorIn anonymer Nutzer.
So drängelte ich mich mit meiner Gruppe geradewegs durch die Mitte. Die Aufgaben hatten wir klar verteilt: Einer von uns nahm das Gespräch mit dem Diktiergerät auf, der andere schrieb Details mit, ich führte das Interview und machte zusätzlich Notizen. Natürlich ernteten wir ein paar böse Blicke von den anderen beiden Gruppen, die genauso wie wir unter Zeitdruck standen. Doch eine andere Wahl hatten wir nicht, denn sonst liefen wir Gefahr, unsere Arbeit nicht rechtzeitig und qualitativ gut fertig zu stellen. Das Interview mit Hartwig Tarnowski war sehr interessant. Wir merkten schnell, dass er mehr erlebt und erfahren hatte als wir es jemals würden.
young leadersist eine Initiative, die Jugendliche und junge Erwachsene fördert, die durch Ehrenämter sichtbar Verantwortung übernehmen und an der Meinungsbildung Gleichaltriger mitwirken.
Hören, Diskutieren, Schreiben
Seine ersten Einsätze in Sarajevo hatten ihn geprägt, aber in sich trug er die Motivation, gegen das Elend dort allgemein anzukämpfen. Eine starke Persönlichkeit. Nach dem Interview wurden uns einige Laptops zur Verfügung gestellt. Einziger Haken: Es waren weniger Laptops als Gruppen vorhanden. So musste jede Gruppe um einen Laptop kämpfen. Ein paar andere Gruppen hatten den Vorteil, eigen mitgebrachte Laptops benutzen zu dürfen. Doch meine Gruppe hatte Glück und erwischte einen Laptop. Die Arbeit konnte beginnen und wir tippten auf der Tastatur, was das Zeug hielt, spulten das Hörband rauf und runter, formulierten und diskutierten unsere Sätze bis ins Detail. Schließlich hatten wir uns in den Kopf gesetzt, eine sehr gute Arbeit innerhalb kürzester Zeit abzuliefern.
Tipps vom Profi
Natürlich schaute uns auch ab und zu David Ohrndorf über die Schulter und gab uns, wenn nötig, Tipps. Am Ende waren wir pünktlich fertig geworden und stolz auf unser Ergebnis. Gespannt erwarteten wir schon die Bewertung unseres Interviews am nächsten Tag. Bevor es dann zum Presseabend ging, präsentierte uns die erste Fernsehgruppe stolz ihren gedrehten Film. Das Ergebnis konnte sich sehen lassen!
Eine Schiffsfahrt die ist lustig...
Nach der Arbeit kommt das Vergnügen! Anschließend ging es gleich weiter zum Presseabend auf das Schiff ,,Hanseat“. Die Schiffstour auf der Weser war ein absolutes Highlight für alle Jugendlichen und ein krönender Abschluss eines anstrengenden, aber trotzdem schönen Tages. Hier konnte man gemeinsam das wunderschöne Bremen bei Nacht von Deck aus auf sich wirken lassen und es sich zum Beispiel bei ,,Räucherlachsröllchen mit grünem Spargel“ über ,,Schweinegeschnetzeltes ,Züricher Art' mit Butterrösti“ und ,,Mousse au chocolat von dunkler Schokolade“, richtig gut gehen lassen. Ebenfalls wurden unsere Teamleader und weitere Organisatoren dieses lehrreichen Workshops mit den drei Unterkategorien Kongressfernsehen, PR-Zeitung und Kongress-Webmag, für ihr großes Engagement gelobt.
Zurück in die Kaserne
,,Verdient!“, da waren wir alle einer Meinung. Bevor wir gegen 23.00 Uhr per Bustransfer wieder zurück in die Kaserne gebracht wurden, hatten wir noch die Gelegenheit, Bremen auf eigene Faust bei Nacht zu erkunden. Vor allem die ,,Böttchergasse“ mit ihren eindrucksvollen, weihnachtlich beleuchteten Kulturdenkmälern und die Statue der ,,Bremer Stadtmusikanten“, bei denen es für das ganze weitere Leben Glück bringen soll, wenn man die Vorderbeine des Esels berührt, hatten es uns angetan. So neigte sich ein wunderschöner Tag langsam dem Ende zu.
Letzter Tag
Autorin Lisa im Gespräch mit Andreas Hain von SWR3
Morgens um 06.00 Uhr mussten wir wieder früh raus. Nachdem alle bereits ihre Koffer gepackt hatten, ging es zunächst wieder in unsere Workshops. Hier machten wir eine große Feedbackrunde und besprachen unsere Arbeiten vom Vortag. Unsere Ergebnisse konnten sich sehen lassen und David Ohrndorf war mit unseren Arbeiten sehr zufrieden. Auch unsere Teamleader Malte Horn und Tim Stadtaus stimmten anerkennend zu.
"Ihr müsst anders sein"
Für letzte Fragen stand uns Andreas Hain von SWR3 und dem ARD-Hörfunk sowie ein angehender Journalist zur Verfügung. Sie klärten uns nochmals darüber auf, dass wir für den Journalismus die Fächer studieren sollten, die uns Spaß machen. Darüber hinaus wäre es immer eine gute Idee, sich für ein Stipendium zu bewerben. Anschließend erzählte uns Andreas Hain noch Wissenswertes über seine Laufbahn als Journalist. ,,Ihr müsst einfach anders sein als die anderen Kinder!“: Mit diesen Worten beendete er die Interviewrunde. Daraufhin präsentierte uns auch die letzte Fernsehgruppe ihren Film, der ebenso gut gelungen war, wie der der ersten Gruppe.
Schöner Abschied und neue Freunde
Zum Schluss erhielt jeder noch eine druckfrische Zeitung der PR-Zeitungsgruppe sowie eine CD unserer Onlinezeitung, die von der Kongress-Webmag-Gruppe erstellt worden war. Dann hieß es, die Heimreise anzutreten und alle konnten kaum glauben, dass dieser Workshop nur ein Wochenende lang gewesen war. So viele Eindrücke hatte wir sammeln und neue Freundschaften schließen können. So ging es mit dem Koffer voller Erfahrungen nach Hause. Mein Resümee Meine Erwartungen wurden eindeutig übertroffen! Das Wochenende beantwortete mir viele Fragen, die ich mir zu Anfang gestellt hatte. Zudem stärkte mich der Workshop in meinem Vorhaben, meine berufliche Zukunft auf die Öffentlichkeitsarbeit zu konzentrieren. Darüber hinaus konnte ich viele interessante Leute kennen lernen und wichtige Kontakte für meine Zukunft knüpfen. Ein voller Erfolg!
Ich denke politische Fragen gehören nicht zu direkt zu dem Berufsfeld Bundeswehr dazu.
Eine Afghanistan Diskussion wär glaub ich auch deshalb nicht angebracht gewesen.
Ich denke es ist ein ganz guter Artikel der vorallem die Bundeswehr nicht gleich als " schlecht" und "militaristisch"
hinstellt (in Deutschland leider eine gänige Meinung).
1,6 Million find ich gar nicht mal soviel^^. Der neue Schützenpanzer der Bundeswehr wird pro Stück mehr als 6 Millionen kosten.
Eigentlich fing alles ganz anders an – nämlich auf der 69. young leaders Akademie in Paderborn vom 20.-25.10.2020 für engagierte junge Menschen – aber am Ende ging ich mich vielen neuen Eindrücken über das THW nach Hause. Die young leaders Akademie ist ein Angebot für
Viktor W. (28) ist Geschichtsstudierender an der Uni Münster und ein sogenannter Russlanddeutscher. Das heißt, seine Familie brach vor weit über hundert Jahren in Richtung Russland auf, in der Hoffnung auf ein besseres Leben. Vor mittlerweile fast dreißig Jahren wollte Viktors Vater
Die Wahlerfolge der AfD wurde oft durch die sogenannten "Globalisierungsverlierer" erklärt, die sich aus Protest von den etablierten Parteien abwenden. Diese Argumentationsweise ist jedoch nicht nur empirisch nicht belegt, sondern blendet zentrale Faktoren der Wahlerfolge aus und spielt der AfD somit in die Karten.
Früher hatte die Welt des Kriegsjournalismus fast schon etwas Romantisches. Ernest Hemmingway verarbeitete seine Zeit im Spanischen Bürgerkrieg in seinem Roman „In einem anderen Land“. Während des zweiten Weltkrieges gehörten die Journalisten ebenso an die Front, wie die
Alles, was die Weltenlenker*innen heute entscheiden, wird richtungsweisend sein für unser zukünftiges Leben auf diesem Planeten. Wir müssen uns fragen: In was für einer Welt wollen wir leben? Welche Rolle soll die EU dabei spielen, wenn Staaten wie die USA und China vor allem nationale
Warum ein Tag noch lange nicht genug ist!
Zehntausende Schüler folgten dem Vorbild der schwedischen Dauer-Klima- Streikerin, die sitzend ihre Wut demonstrierte, und gehen jeden Freitag in den Städten dieser Welt auf die Straße, um für ihre Zukunft zu kämpfen.
Aber nicht sie
User Paul Nähring gibt mit diesem Gastbeitrag ein paar Nachhilfestunden in Sachen Geschichte, der Rolle der Jugend in dieser und über ihre Bedeutung für die Gesellschaft. #FridaysForFuture
Kostenfreie Sommercamps, die euch zu Gaming Designern und Fontane-Kennern machen.
Ihr wolltet schon immer wissen wie Computerspiele entstehen? Ihr interessiert euch für das kreative Schreiben von Geschichten? Euch fasziniert das Erstellen von witzigen, fiesen oder heldenhaften Charakteren?
Das National Model United Nations (NMUN) in New York City ist die weltweit bedeutendste Simulation der Vereinten Nationen, die jedes Jahr mehrere tausend engagierte Studentinnen und Studenten aus aller Welt in die Millionenmetropole an der Ostküste der USA lockt. In Delegationen organisiert, vertreten
Ein Bericht von Gastautor Felix Kaminski (22) über die Global Goals Aktionstage 2019 und junge Menschen, die Untätigkeit in der Klimapolitik nicht länger hinnehmen wollen. Seine Überzeugung: Es ist unsere Zukunft, die bedroht ist, wenn wir die Nachhaltigkeitsziele nicht erreichen.
Die Universität BTU Cottbus-Senftenberg bietet viele interessante Studiengänge und über 70 verschiedene Sportarten für Ihre Studierenden an. Auch viele internationale Studentinnen und Studenten lernen und leben hier zusammen. In Vielen Bereichen ist die BTU Cottbus-Senftenberg
Ich bin mehrmals aus Fenstern im 7. Stock gesprungen,
woraus ein Musikvideo zu meinem Song LIMITS entstanden ist:
https://youtu.be/dc3EW7fgqk8
Bei meinem letzten Sturz fiel ich in Kunst hinein:
[Bild:1]
Viel Spaß
mxk
Ihr habt Lust, richtig SPIESSIGE Inhalte mit uns zusammen zu organisieren und zu produzieren? Ihr habt Lust, mehr über Print- /Online- und Video-Content zu erfahren? Dann bewerbt euch für das SPIESSER-Medien-Camp in Dresden, das wir im August 2018 in Kooperation mit ausbildung.de anbieten!
Seit Jahrtausenden glauben wir Menschen an Dinge, die noch nicht bewiesen wurden. Gott, der Weihnachtsmann, der Humor Mario Barths oder die politische Überzeugung Angela Merkels, sind nur einige Beispiele. In dieser Abhandlung möchte ich mich nun mit weiteren Dingen beschäftigen, an die
Eine Million Menschen vor der Tür – ok, Flüchtlingskrise. „Draußen vor der Tür“ – ok, Wolfgang Borcherts Drama von 1949. Was hat das denn miteinander zu tun? Lasst es mich euch erklären.
Es ist schon schlimm, wenn ich Fotos sehe. Besonders eklig wird es, wenn ich diese Krabbeldinger im Fernsehen vorgesetzt bekomme. Wenn die achtbeinigen Ungeheuer aber durch mein Wohnzimmer huschen, dann ist mein Tag gelaufen!
„Wir wollen Veränderung!“ „Lahme Entenregierung!“ Solche mürrischen Stimmen werden immer häufiger laut, während die Uhr unaufhörlich Richtung Stunde Null der Bundestagswahlen 2017 am 24. September tickt. Anstatt sich, wie in den vorigen Jahren, von einer
Bunte Demonstrationen und brennende Barrikaden. Beim G20-Gipfel in Hamburg hat sich Protest von seiner besten und seiner schlimmsten Seite gezeigt. SPIESSER-Autor Samuel war für euch mit seiner Kamera mittendrin im Getümmel. Hier findet ihr seine eindrücklichsten Bilder.
Der SPIESSER ist euer treuer Begleiter in jeder Pause? Oder ist euch das gelb-blaue Jugendmagazin noch nie aufgefallen? Ihr seid zwischen 15 und 17 Jahre alt und habt Lust, das kreative Treiben in einer Redaktion kennenzulernen? Dann laden wir euch ein, in einem Sommerworkshop mit uns zusammen den SPIESSER
Diese Frage habe ich mir neulich im Ethik-Unterricht auch gestellt, als wir über das Gewissen eines Menschen gesprochen haben. Unsere Lehrerin zeigte uns einen Filmausschnitt, welcher ein sehr interessantes Experiment veranschaulichte: Das Milgram-Experiment. Es wurde 1962 das erste Mal vom gleichnamigen
„Elle parle anglais!“ („Sie spricht englisch!“) oder „Mais elle est allemande!“ („aber sie ist doch deutsch!“) sind Sätze die ich in Diskussionen zwischen französischen Schülern über mich und meine prinzipiell liebste Sprache oft zu hören bekam.
Nach langem Streit sind Sido und Bushido nun ein Herz und eine Seele. Zum Beweis haben sie gemeinsam das Album „23“ produziert. SPIESSER-Autorin Franka reichte das nicht: Sie traf die beiden zum Pärchenspiel, dem sogenannten „Eignungstest für die Ehe“...
David Guetta ist aus der DJ-Szene nicht mehr wegzudenken. Jens war für euch bei einem seiner Konzerte und hat mit dem DJ-Phänomen über seine Fans, die Arbeit und Hobbies gesprochen.
Ist das ein Beitrag für den Wettbewerb oder hast du das tatsächlich alles so empfunden?
Ich denke politische Fragen gehören nicht zu direkt zu dem Berufsfeld Bundeswehr dazu.
Eine Afghanistan Diskussion wär glaub ich auch deshalb nicht angebracht gewesen.
Ich denke es ist ein ganz guter Artikel der vorallem die Bundeswehr nicht gleich als " schlecht" und "militaristisch"
hinstellt (in Deutschland leider eine gänige Meinung).
1,6 Million find ich gar nicht mal soviel^^. Der neue Schützenpanzer der Bundeswehr wird pro Stück mehr als 6 Millionen kosten.
was machen die dort eigentlich in afghanistan? außer 1,6 Millionen zu verbraten
durftet ihr keine Fragen stellen?
mehr Info, klingt ja wie ein Bundeswehrwerbetrailer und was es dort zu essen gibt interessiert mich nicht so
vielleicht wäre die Überschrift besser
" kein Einblick in die Bundeswehr"