Tag 1: Freitag
Okay, das Frühstück sieht heute etwas anders aus. Kein Nutella, keine Cornflakes, alles weg. Es bleibt bei einer Banane. Besser als nichts, aber mal ehrlich, ja, ich hatte schon bevor ich in die Schule gekommen bin wieder Hunger. Erste Pause und mir fällt erst mal auf wie viele Leute Käsebrot oder anderes mir verbotenes Zeugs essen.
Tag 2: Samstag
Schlecht geschlafen, aber immerhin ist Wochenende. Am Frühstückstisch trifft mich der Schlag als ich sehe das das Gestern kein Traum war. Obst gut und schön, aber mal ein belegtes Brot wär schon deutlich besser. Immerhin gibt’s Kuchen. Veganer Haselnusskuchen ohne tierische Produkte. Schmeckt ganz gut, im Vergleich zu Erdnussbutter (als Nutella Ersatz gedacht). Für Leute die noch keine Erdnussbutter gegessen haben: Lasst es, ist wirklich nicht so toll. Schmeckt wie Erdnüsse zum Schmieren. Naja, wer´s mag. Dann noch ein trockenes Brötchen (wenigstens etwas, was man als Veganer essen darf). Dazu total superleckere Sojamilch die ich jetzt mein Leben lang trinken werde. Schmeckt sehr speziell. Zu speziell für mich.
Der Hunger suchte mich schon nach zwei Stunden wieder heim und naja die Auswahl als Veganer ist eben stark begrenzt. Erst mal ein Brötchen (laut Packung für Veganer geeignet). Danach noch einen Apfel und mir ging es schon wieder besser.
Abends dann noch leckere Curry-Nudeln mit allem möglichen Gemüse. Schmeckt ganz gut, aber Hähnchenfilet hätte auch super gepasst. Undja, ich vermisse Fleisch schon an Tag 2.
Tag 3: Sonntag
Mit Hungergefühl aufzuwachen ist nicht toll. Definitiv nicht. Da sinkt meine Laune in den Keller und wenn man dann noch beim Frühstück die Zeitung aufschlägt und die Prospekte von Edeka, Rewe, Lidl & Co sieht wird man, so ging’s mir zumindest, richtig aggressiv. Pizza ist im Angebot, genauso wie Fleisch in allen leckeren Variationen. Und selbst Gummibärchen sind für mich ja Tabu. Ich lege also die Werbung weg und widme mich meiner leckeren Sojamilch. Nach zwei Schlucken tauschte ich die Sojamilch jedoch gegen Orangensaft, der schmeckt wenigstens.
Nachmittags gibt’s nochmal die volle Ladung Obst & Gemüse. Soviel Gesundes habe ich lange nicht mehr gegessen. Und einst steht auch fest: Als Veganer muss man ziemlich viel Zeit ins Kochen investieren, zumindest bei Frühlingsrollen mit Tofu(Fleischersatz, schmeckt grottenschlecht!) und Wirsing. Anderthalb Stunden braucht man um ein Essen auf dem Tisch zu haben, bei dem man sagt: „Naja, vorher hatte ich genauso viel Hunger. Morgen esse ich was Gescheites“. Was Gescheites gibt es für mich aber eben erst wieder nach dieser Woche.
Tag 4: Montag
Heute Nacht schon von Essen geträumt. Ich bin im Supermarkt nach Ladenschluss geblieben, hatte ich dort versteckt. Und nachdem der letzte Mitarbeiter gegangen war, machte ich mich her über all das Zeug, das ich nicht essen darf. Man kann es wohl in meiner Situation zur Kategorie Albtraum zählen. Denn ich bin heute Morgen wieder mit knurrendem Magen aufgestanden. Der Veganer-Kuchen, von dem ich mich hauptsächlich die letzten Tage hauptsächlich ernährt habe geht nun auch zu Ende.
In der Schule verachte ich die Leute die am Pausenverkauf sich etwas zu Essen holen immer mehr. Alles sieht so lecker aus: Käsezopf, Spezialbrötchen und Pizza. Für mich gibt es nichts davon. Ich muss standhaft bleiben! Das Einzige aufmunternde ist das schon 4/7 des Experiments vorüber sind.
Tag 5: Dienstag
Wie immer diese Woche habe ich Hunger als ich den Wecker klingeln höre. Sojamilch & eine Banane als Frühstück. Ich kann es bald nicht mehr sehen. Der Geschmack löst inzwischen schon bei mir Ekel aus.
Und für mich steht schon mal fest, Vollzeit-Veganer werde ich absolut nie und eine Woche Veganer reicht auch im Leben. Muss man nicht unbedingt haben.
In der Schule wird man nur noch ausgelacht, wenn man sagt, man lebt derzeit vegan. „Was bleibt da noch übrig?“ ist die häufigste Frage. Ja, was bleibt überhaupt übrig? Obst, Gemüse und viel Sojazeugs. Klar kann man ohne Fleisch überleben, aber mir fehlt eben einfach ein Stück Lebensqualität. Bald ist es vorbei, zum Glück!
Tag 6: Mittwoch
Vorletzter Tag und ich hab sowas von Bock auf ein belegtes Brötchen zum Frühstück. Gibt´s aber eben nicht für mich. Veganer-Kuchen Nummer zwei wandert langsam in mich hinein, während ich Zeitung lese.
Heute steht der Ausflug des Wirtschaftskurses an, bei dem wir uns eine Privatuniversität irgendwo hinter Wiesbaden anschauen. Beim Speisekarte lesen in der Mensa fängt mein Magen schon wieder an zu knurren: Spar rips oder Poulardenbrust. Sah auch echt alles lecker aus, zu lecker. Für mich gibt es trotzdem nur Nudeln. Ich hatte da echt richtig Lust das alles hinzuschmeißen und mal wieder richtiges Essen zu essen. Das verschiebe ich trotzdem auf 00:01 nach meinem letzten Tag.
Tag 7: Donnerstag
Der letzte Tag. Morgen ist endlich wieder normales Essen erlaubt. Nutellatoast zum Frühstück, eventuell mal etwas am Pausenverkauf (den ich die komplette Woche gemieden habe?!) und abends lecker Fleisch.
Für alle die Denken, wer vegan lebt nimmt ab. Leider nicht so wirklich. Ja, ich habe ein bzw. zwei Kilogramm verloren, das liegt aber eher daran, dass ich weniger gegessen habe als sonst. Und nächste Woche sind die auch wieder drauf auf den Rippen.
Das Experiment war interessant, aber definitiv nicht wiederholungsbedürftig. Ich freue mich erst mal wieder auf normales Essen. Genauso wie meine Familie die dank mir dass alles mitmachen musste.
Dir gefällt dieser Artikel?
auf Facebook teilen auf WhatsApp teilen auf Twitter teilen auf Google+ teilen
Dem kann ich nur zustimmen =) Ich würde sagen, dass ich nach 2 Wochen genügend Informationen hatte, um meine Küche gut mit leckeren Dingen zu füllen und mir eine Word-Datei mit 100 Seiten voll von leckeren Rezepten zusammen zu stellen (alles auf Blogs zum Thema "Veganes Essen" zusammengesucht, wobei ca. 4 bis 5 Blogs schon für die 100 Seiten reichten ;)). Ich fühle mich seitdem viel besser als mit meiner vegetarischen Ernährung, die ich bis vor 3 Monaten für 8-9 Jahre durchgeführt habe.
Ich geb zu, anfangs muss man sich schon ein bißchen durchs Internet wühlen und Zutatenlisten auf Produkten angucken, aber nach einer Weile weiß man schon, was wo drin ist. Daher klappt's auch mit dem ganz normalen Supermarkt, und wie schon gesagt DM, da gibt es die Alverde-Produkte, von denen auch einige vegan sind. :)
Fleisch hab ich schon seit meiner Kindheit nicht mehr gegessen, der Schritt zum veganen Leben kam dann vor 2 Jahren (bin Mitte 20). Ich hab damals den Film "Earthlings" gesehen und das war der Auslöser. Ich vermisse nichts - Käse kann man prima ersetzen, entweder durch Alternativen wie selbstgemachten Hefeschmelz für die Pizza http://www.rezeptefuchs.de/Rezepte/Hefeschmelz_17 oder vegane Käseprodukte wie Cheezly etc., die gibt es zum Beispiel bei http://www.vegan-wonderland.de/catalog/index.php. Wenn mir mal nach Wurst fürs Grillen mit Freunden ist, grill ich vegane Bratwürstchen oder Steaks (Reformhaus, Bioladen, Versand). Geht alles bestens :)
Als normaler Supermarktkonsument ist mir nicht wirklich viel ins Auge gefallen...
Vermisst du gar kein Fleisch oder Käse?
Tust Du´s aus Überzeugung? :D
Im ganz normalen Supermarkt/Discounter, also Rewe, Aldi, Lidl, Netto oder vor allem auch bei DM gibt's ganz viele vegane Produkte. Und zum Kochen braucht man als Veganer auch nicht stundenlang, abends hau ich mir mein Essen innerhalb einer halben Stunde maximal in die Pfanne ;) Ich koche ganz viel aus diesem Blog hier: http://www.veganguerilla.de/
Probier das mal im normalen Supermarkt zu finden. Da wird die Auswahl recht klein (Ich leb´auf dem Land... ;)) und rezeptemäßig sollte es ja auch etwas besonderes sein.
Ja, aber auch wenn es ein Experiment ist, ist es doch schade, wenn man nicht guckt, wie man es richtig (und lecker) macht - so ist es ja nur wieder ein "die Veganer essen ja nix, was lecker ist und müssen sich alles mit Mühe verkneifen"-Ergebnis. Das meine ich :) Es gibt vegane Schokocreme, vegane Cornflakes, vegane Schokolade, alles mögliche - nicht nur Bananen, ungewürzten Tofu (schmeckt ungewürzt wirklich nicht), Nudeln ohne Soße und Sojamilch ;)
Eigentlich fing alles ganz anders an – nämlich auf der 69. young leaders Akademie in Paderborn vom 20.-25.10.2020 für engagierte junge Menschen – aber am Ende ging ich mich vielen neuen Eindrücken über das THW nach Hause. Die young leaders Akademie ist ein Angebot für
Viktor W. (28) ist Geschichtsstudierender an der Uni Münster und ein sogenannter Russlanddeutscher. Das heißt, seine Familie brach vor weit über hundert Jahren in Richtung Russland auf, in der Hoffnung auf ein besseres Leben. Vor mittlerweile fast dreißig Jahren wollte Viktors Vater
Die Wahlerfolge der AfD wurde oft durch die sogenannten "Globalisierungsverlierer" erklärt, die sich aus Protest von den etablierten Parteien abwenden. Diese Argumentationsweise ist jedoch nicht nur empirisch nicht belegt, sondern blendet zentrale Faktoren der Wahlerfolge aus und spielt der AfD somit in die Karten.
Früher hatte die Welt des Kriegsjournalismus fast schon etwas Romantisches. Ernest Hemmingway verarbeitete seine Zeit im Spanischen Bürgerkrieg in seinem Roman „In einem anderen Land“. Während des zweiten Weltkrieges gehörten die Journalisten ebenso an die Front, wie die
Alles, was die Weltenlenker*innen heute entscheiden, wird richtungsweisend sein für unser zukünftiges Leben auf diesem Planeten. Wir müssen uns fragen: In was für einer Welt wollen wir leben? Welche Rolle soll die EU dabei spielen, wenn Staaten wie die USA und China vor allem nationale
Warum ein Tag noch lange nicht genug ist!
Zehntausende Schüler folgten dem Vorbild der schwedischen Dauer-Klima- Streikerin, die sitzend ihre Wut demonstrierte, und gehen jeden Freitag in den Städten dieser Welt auf die Straße, um für ihre Zukunft zu kämpfen.
Aber nicht sie
User Paul Nähring gibt mit diesem Gastbeitrag ein paar Nachhilfestunden in Sachen Geschichte, der Rolle der Jugend in dieser und über ihre Bedeutung für die Gesellschaft. #FridaysForFuture
Kostenfreie Sommercamps, die euch zu Gaming Designern und Fontane-Kennern machen.
Ihr wolltet schon immer wissen wie Computerspiele entstehen? Ihr interessiert euch für das kreative Schreiben von Geschichten? Euch fasziniert das Erstellen von witzigen, fiesen oder heldenhaften Charakteren?
Das National Model United Nations (NMUN) in New York City ist die weltweit bedeutendste Simulation der Vereinten Nationen, die jedes Jahr mehrere tausend engagierte Studentinnen und Studenten aus aller Welt in die Millionenmetropole an der Ostküste der USA lockt. In Delegationen organisiert, vertreten
Ein Bericht von Gastautor Felix Kaminski (22) über die Global Goals Aktionstage 2019 und junge Menschen, die Untätigkeit in der Klimapolitik nicht länger hinnehmen wollen. Seine Überzeugung: Es ist unsere Zukunft, die bedroht ist, wenn wir die Nachhaltigkeitsziele nicht erreichen.
Die Universität BTU Cottbus-Senftenberg bietet viele interessante Studiengänge und über 70 verschiedene Sportarten für Ihre Studierenden an. Auch viele internationale Studentinnen und Studenten lernen und leben hier zusammen. In Vielen Bereichen ist die BTU Cottbus-Senftenberg
Ich bin mehrmals aus Fenstern im 7. Stock gesprungen,
woraus ein Musikvideo zu meinem Song LIMITS entstanden ist:
https://youtu.be/dc3EW7fgqk8
Bei meinem letzten Sturz fiel ich in Kunst hinein:
[Bild:1]
Viel Spaß
mxk
Ihr habt Lust, richtig SPIESSIGE Inhalte mit uns zusammen zu organisieren und zu produzieren? Ihr habt Lust, mehr über Print- /Online- und Video-Content zu erfahren? Dann bewerbt euch für das SPIESSER-Medien-Camp in Dresden, das wir im August 2018 in Kooperation mit ausbildung.de anbieten!
Seit Jahrtausenden glauben wir Menschen an Dinge, die noch nicht bewiesen wurden. Gott, der Weihnachtsmann, der Humor Mario Barths oder die politische Überzeugung Angela Merkels, sind nur einige Beispiele. In dieser Abhandlung möchte ich mich nun mit weiteren Dingen beschäftigen, an die
Eine Million Menschen vor der Tür – ok, Flüchtlingskrise. „Draußen vor der Tür“ – ok, Wolfgang Borcherts Drama von 1949. Was hat das denn miteinander zu tun? Lasst es mich euch erklären.
Es ist schon schlimm, wenn ich Fotos sehe. Besonders eklig wird es, wenn ich diese Krabbeldinger im Fernsehen vorgesetzt bekomme. Wenn die achtbeinigen Ungeheuer aber durch mein Wohnzimmer huschen, dann ist mein Tag gelaufen!
„Wir wollen Veränderung!“ „Lahme Entenregierung!“ Solche mürrischen Stimmen werden immer häufiger laut, während die Uhr unaufhörlich Richtung Stunde Null der Bundestagswahlen 2017 am 24. September tickt. Anstatt sich, wie in den vorigen Jahren, von einer
Bunte Demonstrationen und brennende Barrikaden. Beim G20-Gipfel in Hamburg hat sich Protest von seiner besten und seiner schlimmsten Seite gezeigt. SPIESSER-Autor Samuel war für euch mit seiner Kamera mittendrin im Getümmel. Hier findet ihr seine eindrücklichsten Bilder.
Der SPIESSER ist euer treuer Begleiter in jeder Pause? Oder ist euch das gelb-blaue Jugendmagazin noch nie aufgefallen? Ihr seid zwischen 15 und 17 Jahre alt und habt Lust, das kreative Treiben in einer Redaktion kennenzulernen? Dann laden wir euch ein, in einem Sommerworkshop mit uns zusammen den SPIESSER
Diese Frage habe ich mir neulich im Ethik-Unterricht auch gestellt, als wir über das Gewissen eines Menschen gesprochen haben. Unsere Lehrerin zeigte uns einen Filmausschnitt, welcher ein sehr interessantes Experiment veranschaulichte: Das Milgram-Experiment. Es wurde 1962 das erste Mal vom gleichnamigen
„Elle parle anglais!“ („Sie spricht englisch!“) oder „Mais elle est allemande!“ („aber sie ist doch deutsch!“) sind Sätze die ich in Diskussionen zwischen französischen Schülern über mich und meine prinzipiell liebste Sprache oft zu hören bekam.
Nach langem Streit sind Sido und Bushido nun ein Herz und eine Seele. Zum Beweis haben sie gemeinsam das Album „23“ produziert. SPIESSER-Autorin Franka reichte das nicht: Sie traf die beiden zum Pärchenspiel, dem sogenannten „Eignungstest für die Ehe“...
David Guetta ist aus der DJ-Szene nicht mehr wegzudenken. Jens war für euch bei einem seiner Konzerte und hat mit dem DJ-Phänomen über seine Fans, die Arbeit und Hobbies gesprochen.
Dem kann ich nur zustimmen =) Ich würde sagen, dass ich nach 2 Wochen genügend Informationen hatte, um meine Küche gut mit leckeren Dingen zu füllen und mir eine Word-Datei mit 100 Seiten voll von leckeren Rezepten zusammen zu stellen (alles auf Blogs zum Thema "Veganes Essen" zusammengesucht, wobei ca. 4 bis 5 Blogs schon für die 100 Seiten reichten ;)). Ich fühle mich seitdem viel besser als mit meiner vegetarischen Ernährung, die ich bis vor 3 Monaten für 8-9 Jahre durchgeführt habe.
Ich geb zu, anfangs muss man sich schon ein bißchen durchs Internet wühlen und Zutatenlisten auf Produkten angucken, aber nach einer Weile weiß man schon, was wo drin ist. Daher klappt's auch mit dem ganz normalen Supermarkt, und wie schon gesagt DM, da gibt es die Alverde-Produkte, von denen auch einige vegan sind. :)
Fleisch hab ich schon seit meiner Kindheit nicht mehr gegessen, der Schritt zum veganen Leben kam dann vor 2 Jahren (bin Mitte 20). Ich hab damals den Film "Earthlings" gesehen und das war der Auslöser. Ich vermisse nichts - Käse kann man prima ersetzen, entweder durch Alternativen wie selbstgemachten Hefeschmelz für die Pizza http://www.rezeptefuchs.de/Rezepte/Hefeschmelz_17 oder vegane Käseprodukte wie Cheezly etc., die gibt es zum Beispiel bei http://www.vegan-wonderland.de/catalog/index.php. Wenn mir mal nach Wurst fürs Grillen mit Freunden ist, grill ich vegane Bratwürstchen oder Steaks (Reformhaus, Bioladen, Versand). Geht alles bestens :)
Als normaler Supermarktkonsument ist mir nicht wirklich viel ins Auge gefallen...
Vermisst du gar kein Fleisch oder Käse?
Tust Du´s aus Überzeugung? :D
Im ganz normalen Supermarkt/Discounter, also Rewe, Aldi, Lidl, Netto oder vor allem auch bei DM gibt's ganz viele vegane Produkte. Und zum Kochen braucht man als Veganer auch nicht stundenlang, abends hau ich mir mein Essen innerhalb einer halben Stunde maximal in die Pfanne ;) Ich koche ganz viel aus diesem Blog hier: http://www.veganguerilla.de/
Probier das mal im normalen Supermarkt zu finden. Da wird die Auswahl recht klein (Ich leb´auf dem Land... ;)) und rezeptemäßig sollte es ja auch etwas besonderes sein.
Ja, aber auch wenn es ein Experiment ist, ist es doch schade, wenn man nicht guckt, wie man es richtig (und lecker) macht - so ist es ja nur wieder ein "die Veganer essen ja nix, was lecker ist und müssen sich alles mit Mühe verkneifen"-Ergebnis. Das meine ich :) Es gibt vegane Schokocreme, vegane Cornflakes, vegane Schokolade, alles mögliche - nicht nur Bananen, ungewürzten Tofu (schmeckt ungewürzt wirklich nicht), Nudeln ohne Soße und Sojamilch ;)
Das ganze war´n Experiment für die Schülerzeitung! ;)