SPIESSER sucht die Super-WG! Zwei Tage waren die möglichen Neu-WGler bei uns zu Gast und Bine darf erzählen, wie das so war mit den Bewerbern.
28. Mai: „Punkt." schloss Resi letzte Woche. Punkt? Nein, ich bin auch für Ausrufezeichen! Denn guckt doch mal auf die Uhr oder besser noch: in den Kalender! Der Mai ist vorbei. Ihr fragt euch jetzt bestimmt, was das heißt. Ich sags euch. Noch zwei Monate, dann ist es vorbei mit der jetzigen WG.
Entspannen zum Wochenende? Bine liest, damit ihr euch im Sessel zurücklehnen könnt.
In unserer Küche kochen und feiern dann andere WGler
Foto: Juliane Dorn
Endspurt
Seit August wurde in der WG geschuftet, geputzt, gekocht, gefeiert, gestritten, gekränkelt und gearbeitet – kurzum gelebt. Gut, ich hab mich erst im Februar dazu gemogelt, aber das ändert kaum etwas an der Tatsache, dass sich alles zum Ende neigt. Nur noch zwei Monate WG-Leben, nur noch zwei Monate SPIESSER. Zwei von zwölf! Wie die Zeit nur vergeht!
Wir gehen also in den Endspurt. Aber ich kann alle trösten, die sich jetzt die Tränen aus den Augen wischen, weil sie keine WG-Blogs über kaputte Wasserkocher, leere Wäscheschränke oder Ostermalerei von uns mehr lesen werden: Es gibt ein Leben nach uns, denn nach der WG, ist vor der WG!
„Frischfleisch“
Im Sommer ist Ablöse. Nach uns kommen drei neue WGler und die acht Bewerber, die es ins engere Auswahlverfahren geschafft haben, konnten wir gestern und heute ein wenig genauer unter die Lupe nehmen – und sie uns und die Redaktion auch. Denn wer in die WG will, der muss natürlich auch zeigen, dass er da reingehört. So durften die sechs Damen und zwei Herren gestern ein wenig mit in der Redaktion arbeiten. Erst sollten alle einzeln einen „Brief an...“ schreiben, nach dem Mittag gabs dann Teamarbeit. Währenddessen versuchten wir immer mal wieder einen Blick auf unsere potentiellen Nachfolger zu werfen.
Nach dem Arbeitstag hatten wir dann aber noch genug Zeit für eine kleine gegenseitige Musterung, denn natürlich wollten sich unsere Gäste auch die WG-Räumlichkeiten ein wenig genauer ansehen. Wir machten also eine kleine Führung und landeten dann noch gemeinschaftlich in der Küche, wo sie uns mit Fragen über die Arbeit und das Zusammenleben bombadieren konnten. Resi, Holm und ich erzählten brav und stellten im Gegenzug selber ein paar Fragen. Immerhin muss man ja wissen, an wen man seine Räumlichkeiten abgibt.
Gestern Abend gabs dann noch eine kleine Feier. Dafür musste ich mich aber leider abmelden, weil ich mich auf mein Wochenende vorbereiten musste. Heute ist der Spuk dann leider schon wieder vorbei. Schade eigentlich, denn der Besuch der acht hat für frischen Wind hier gesorgt. Ich mache mir also keine Sorgen darum, dass die passenden Nachfolger für uns gefunden werden. Eigentlich machten alle einen ganz netten Eindruck. Nichtsdestotrotz habe ich mir meine persönlichen Favoriten natürlich schon ausgeguckt. Ihr wollt wissen wen? Na na na, das bleibt erstmal mein wohlgehütetes Geheimnis. Ich will ja nichts vorweg nehmen. Versuchts doch mal bei Holm und Resi, vielleicht habt ihr da mehr Glück.
Text: Sabine Gurol
Teaserbild: Juliane Dorn
Resi findet: Ausrufezeichen sind eine tolle Sache! Warum sie trotzdem eine Träne drücken muss, erfahrt ihr auf der nächsten Seite.
Was ist eigentlich die SPIESSER-WG? Eine schöne Wohnung mit vier Zimmern, Küche, Bad und drei jungen Menschen, die ein einjähriges Volontariat in der SPIESSER-Redaktion in Dresden absolvieren. In diesem Jahr sind es Resi, Sandra und Holm.
Was machen die drei in der Redaktion? Sie arbeiten an der gedruckten Ausgabe genauso wie an SPIESSER.de. Sie schreiben Artikel, führen Interviews und recherchieren, sie sind bei Redaktionssitzungen dabei und entscheiden mit, was ins Heft und auf die Startseite kommt. Betreut werden sie dabei von fest angestellten Redakteuren. Wie sich das Leben in den vier WG-Wänden nach Redaktionsschluss gestaltet, fragt ihr sie am besten hier auf SPIESSER.de.
Ach Bine, da hast du die Wahrheit ja in passende Worte verpackt. Was muss der Wasserzählerablesemann aber auch ausgerechnet in dem Zeitraum vorbeischauen, in dem wir sowieso schon alle gleichzeitig ins Bad müssen?
Ich hab die Zeit genommen und dazu den Artikel tatsächlich noch ein zweites Mal gelesen. Das Resultat: 30sek. So lange braucht man, um den Artikel zu lesen. Ein kleines Mini-Bildchen links und das war's. Viel zu kurz und zu verwirrend finde ich...
Wir wollen mehr Infos! Insiderwissen aus der WG bitte! Sonst gibt's bestimmt keinen Kuchen.;)
wenn auf den foto holms fach das unterste is, so ist das aufgeräumteste.
des weiteren:
eine höheneinteilung im kühlschrank ist ungeeignet.
frisches obst sollte unten liegen, andre sachen eher oben (weil es im kühlschrank nicht nur allgemein kühler ist als draußen, sondern unten auch zusätzlich etwas kühler als oben.
Cooli. Finde ich gut, dass ihr mal wieder frischen Wind in eurer WG bekommt. Und von Anita hören und hörten wir ja schon eine ganze Menge, eine alte Spiesser.de-Bloggerin jetzt mal ganz woanders. Cool. Lustige Kommentare:) Sehr schön *Daumen hoch*
Du hältst dich selbst für total unkreativ? Das können wir uns echt nicht vorstellen. Denn inzwischen sollte uns allen klar sein: In jedem Menschen steckt Kreativität. Um die rauszukitzeln, gibt es verschiedene Techniken. Versuch es doch einfach mal!
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Ich hab die Zeit genommen und dazu den Artikel tatsächlich noch ein zweites Mal gelesen. Das Resultat: 30sek. So lange braucht man, um den Artikel zu lesen. Ein kleines Mini-Bildchen links und das war's. Viel zu kurz und zu verwirrend finde ich...
Wir wollen mehr Infos! Insiderwissen aus der WG bitte! Sonst gibt's bestimmt keinen Kuchen.;)
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des weiteren:
eine höheneinteilung im kühlschrank ist ungeeignet.
frisches obst sollte unten liegen, andre sachen eher oben (weil es im kühlschrank nicht nur allgemein kühler ist als draußen, sondern unten auch zusätzlich etwas kühler als oben.
Cooli. Finde ich gut, dass ihr mal wieder frischen Wind in eurer WG bekommt. Und von Anita hören und hörten wir ja schon eine ganze Menge, eine alte Spiesser.de-Bloggerin jetzt mal ganz woanders. Cool. Lustige Kommentare:) Sehr schön *Daumen hoch*
Die WG fängt schon an, auf mich abzufärben. Gestern habe ich mich doch glatt dabei erwischt, "keene" zu sagen. Hilfe, Hilfe...
Also irgendwie geht selbst lesen schneller.^^ :D
Mein liebe Resi,
was für eine schöne Kolumne!! Ach da wird es mir richtig warm ums Herz ... sehr gut geschrieben.